In der Formel 1 ist Red Bull das Maß aller Dinge! Max Verstappen holte sich im vergangenen Jahr den dritten WM-Titel in Folge. Zudem konnte das österreichische Team auch die Konstrukteurs-Meisterschaft für sich entscheiden.
Einen großen Anteil daran hat auch Formel-1-Stardesigner Adrian Newey. Der Engländer entwirft das Design der Autos für Verstappen und Sergio Perez, wird aber auch noch ein Hypercar entworfen, das ab 2024 vorgestellt und ab 2025 gebaut werden soll.
Formel 1: Red Bull mit krasser Ankündigung
Die Pläne für ein Hypercar kündigte Red Bull bereits Mitte 2022 an. Das Formel-1-Team erklärte, dass 50 Exemplare geplant seien – jedes zu einem Preis von rund fünf Millionen Pfund (rund 5,8 Millionen Euro). Die Produktion soll im kommenden Jahr beginnen, erklärte Christian Horner in einem Interview mit „Sky Sports“.
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Der erste Privat-Renner vom Super-Team der Motorsport-Königsklasse wird RB17 heißen und wird auch einen V8-Hybridmotor mit mehr als 1.250 PS bekommen. Red Bull erklärte zudem, dass das Auto über das fortschrittlichste Bodeneffektpaket verfügen wird, das jemals in einem öffentlich verkauften Auto zum Einsatz kam.
Dazu gehören Funktionen wie verstellbare Seitenschweller und eine aktive Federung, um einige der negativen Nebenwirkungen solcher Pakete zu kompensieren, wie das Aufprallen und die daraus resultierende Anhebung der Nase, bekannt als Porpoising, die bei einigen Formel-1-Autos seit 2022 auftritt, als neue Designregeln für Bodeneffekte eingeführt werden.
15 Autos pro Jahr
Die Entwicklung übernimmt Red Bull Advanced Technologies, die Beratungsabteilung des Formel-1-Teams. Die Abteilung wird auch die Produktion übernehmen, die voraussichtlich etwa 15 Autos pro Jahr betragen wird.
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„Es ist der Beginn einer Reise. Für uns ist das ein interessanter Ausgangspunkt. Man kann nie ,nie‘ sagen, aber für uns ist das auf jeden Fall ein Halo-Projekt“, sagte Christian Horner, der auch darüber sprach, wie das Konzept für den RB17 entstand.: „Adrian wollte schon 2014 ein Auto für uns bauen, und zu diesem Zeitpunkt fanden wir einen Weg dorthin, indem wir die gesamte Designarbeit dafür erledigten.“