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Formel 1: Horner-Entscheidung steht bevor – Red Bull drückt wohl aufs Gaspedal

Bei Formel-1-Champion Red Bull soll wohl nun endlich Schwung in die Untersuchung gegen Teamchef Christian Horner reinkommen.

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© IMAGO/Motorsport Images

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Seit einigen Wochen beschäftigt Formel-1-Weltmeister Red Bull der Wirbel um Christian Horner. Es läuft eine Untersuchung gegen den Teamchef. Dem Briten wird von einer Mitarbeiterin unangemessenes Verhalten vorgeworfen. Genaue Details dazu sind nicht bekannt.

Vor dem Start der neuen Formel-1-Saison könnte nun Schwung reinkommen. Einem Bericht zufolge will Red Bull, das Team von Weltmeister Max Verstappen, die Untersuchung so schnell wie möglich abschließen, um den Fokus wieder auf den Sport und die anstehende Saison zu legen.

Formel 1: Steht die Horner-Entscheidung kurz bevor?

Die englische „Times“ berichtet unter Berufung auf eigene Informationen, dass bei Red Bull der Wunsch besteht, die Untersuchung zu beschleunigen. Man wolle demnach die „ungewünschte mediale Aufmerksamkeit und die Unsicherheit“ beenden. Dem Bericht zufolge soll die Untersuchung zeitnah abgeschlossen werden.

Schon am Mittwoch (21. Februar) starten in Bahrain die Vorsaisontests, eine Woche später steht am gleichen Ort schon das erste WM-Rennen auf dem Programm. Auch dort werden die Anschuldigungen gegen Horner wohl ein Thema sein.

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Anfang Februar bestätigte Red Bull eine Untersuchung gegen Horner. „Nachdem das Unternehmen von den jüngsten Anschuldigungen erfahren hat, wurde eine unabhängige Untersuchung eingeleitet.“ Weiter hieß es: „Dieser Prozess, der bereits im Gange ist, wird von einem externen, spezialisierten Anwalt durchgeführt. Das Unternehmen nimmt diese Angelegenheiten sehr ernst, und die Untersuchung wird so bald wie möglich abgeschlossen. Es wäre nicht angebracht, zu diesem Zeitpunkt weitere Kommentare abzugeben.“ Eine Anhörung von Horner fand bereits statt.

Bei der Auto-Präsentation am Donnerstag (15. Februar) erklärte er: „Ich habe Vertrauen in den Prozess und weise jede Anschuldigung, die erhoben wurde, entschieden zurück. Ich habe das Team noch nie so geeint und voller Unterstützung erlebt wie jetzt.“


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Ford meldet sich zu Wort

Inzwischen meldete sich auch Ford, die ab 2026 Red Bulls Motorenpartner sind, zu Wort: „Als Familienunternehmen und ein Unternehmen, das sich selbst an sehr hohe Standards in Bezug auf Verhalten und Integrität hält, erwarten wir das Gleiche von unseren Partnern“, erklärte Ford-Sportchef Mark Rushbrook. „Wir haben den Eindruck, und das wurde uns auch gesagt, dass Red Bull die Situation sehr ernst nimmt. Und natürlich sind sie auch um ihre Marke besorgt.“