Schlägt Red Bull der Konkurrenz wieder einmal ein Schnippchen? Der amtierende Formel-1-Weltmeister hat bei den Testfahrten in Bahrain die Konkurrenz mächtig überrascht. Der RB20 ist eine echte Revolution – und für Mercedes möglicherweise ein Schlag ins Gesicht.

Mit seinem Konzept sorgte Red Bull bei den Testfahrten der Formel 1 für verdutzte Gesichter. Der RB20 nähert sich tatsächlich dem Zero-Pod-Konzept an. Jenes Konzept, das Mercedes zwei Jahre lang nicht verstand und jetzt aufgegeben haben.

Formel 1: Red Bull sorgt für Überraschung

21 von 22 Rennen gewann Red Bull 2023. Der Brauserennstall war so dominant, wie nie ein Formel-1-Team zuvor. Wer glaubt, dass die Ingenieure des Teams sich damit zufriedengeben, der irrt sich. Statt den siegreichen RB19 zu optimieren und zu verbessern, hat Red Bull sein Auto noch einmal komplett überarbeitet.

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Tatsächlich nähert sich der RB20 dem Zero-Pod-Konzept von Mercedes an. Die Seitenkästen sind deutlich schmäler und haben vertikale Kühleinlässe. Experten sprechen von einer „Revolution“ und nicht nur von einer „Evolution“. Und es sollen in den kommenden Wochen noch weitere Upgrades geben. Gerüchten zufolge sollen sich die Seitenkästen noch mehr dem alten Mercedes-Modell annähern.

Bringt Red Bull das Zero-Pods-Konzept zum Laufen?

Für Mercedes ist es ein Schlag ins Gesicht: Zwei Jahre lang versuchten die Silberpfeile, das radikale Konzept zum Laufen zu bringen, aber scheiterten kläglich. Schließlich gab man bei Mercedes auf und entschied sich für ein ähnliches Konzept wie Red Bull.