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Formel 1: Mick Schumacher macht Andeutung – sitzt er bald endgültig in einem Auto?

Mick Schumacher ist die deutsche Formel-1-Hoffnung und macht jetzt eine Andeutung. Sehen wir ihn bald wieder in einem Auto fahren?

Formel 1
© IMAGO/Beautiful Sports

Mick Schumacher: Das ist seine Karriere

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Mick Schumacher ist endlich wieder in einem Auto gefahren! Unter der Woche testete die deutsche Formel-1-Hoffnung im Alpine. Aber nicht etwa beim F1-Team, sondern in einem Hypercar aus der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC).

Am Rande des USA-GP in Austin sprach der Deutsche über die Erfahrungen, die er gesammelt hat. Dabei macht er auch einige Andeutungen. Sehen wir Mick Schumacher etwa bald nicht mehr in der Formel 1?

Formel 1: Mick Schumacher macht Andeutung

In der Formel 1 hat Mick Schumacher wohl gar keine Chancen mehr, nächste Saison in einem Auto zu sitzen. Fast alle Plätze sind vergeben, bei Mercedes würde er ebenfalls nur Ersatzfahrer bleiben. Daher wäre ein Wechsel in eine andere Rennserie eine Option. Vor einigen Tagen fuhr der 24-Jährige in einem Hypercar des WEC-Teams Alpine.


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Die Tests bereiteten ihm offenbar große Freude, auch wenn es kein Formel-1-Auto war. „Ja, es ist natürlich ein ganz anderes Feeling“, sagte Schumacher bei „Sky“. „Das Auto ist relativ groß, relativ schwer, ganz geschlossenes Cockpit, was natürlich ein bisschen klaustrophobisch war am Anfang, aber man hat sich relativ schnell dran gewöhnt.“ Der Ex-Haas-Pilot erklärte, dass es auch eine andere Herangehensweise zum Rennfahren ist, „weil man sich dieses Auto teilt.“ Bei einem Umstieg müsste er sich an neue Herausforderungen gewöhnen. „Also das ist natürlich spannend in gewisser Weise. Das Auto muss 24 Stunden durchhalten und ich glaube, dass es eine ganz andere Challenge ist.“

Dass die Hypercars nicht mit den Boliden aus der Motorsport-Königsklasse zu vergleichen sind, ist klar. Vor allem die Vorderreifen sind für die Piloten da nicht zu sehen. „Man merkt nie, ob der Reifen stehenbleibt oder nicht. Also man hat so kleine Lichter, die das anzeigen, aber sonst gar nichts.“

Wechsel in eine andere Rennserie?

Doch die ersten Tests liefen nicht so ganz optimal. Der Grund lag am Set-up. „Wir hatten ein Le-Mans-Set-up gehabt, auf einer Strecke, wo eigentlich Highdownforce angesagt ist. Darum hat es sich ein bisschen langsam angefühlt und sehr träge“, verrät Schumacher. „Aber ich glaube, das kommt natürlich auch vom Gewicht. Ich meine, das sind 1.000 Kilogramm, verglichen zu einem Formel-1-Auto, das voll, ich sage mal, 790 Kilogramm wiegt. Du hast auch Traktionskontrolle, was auch nochmal ein ganz anderes Fahrgefühl ist.“


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Doch am Ende wurde es für Mick Schumacher immer besser, der im Gespräch sehr von der WEC schwärmte. Offenbar ist er von einer Teilnahme nicht abgeneigt und würde es definitiv in Erwägung ziehen, wenn ein Angebot kommen würde. „Ja, müssen wir schauen. Wir sind jetzt in Austin und deswegen ist jetzt der Fokus hier drauf. Wenn wir dann hier wegreisen, dann schauen wir uns nochmal alles an und hoffentlich haben wir dann ein paar Optionen.“