Es war DAS Bild des Samstags in der Formel 1: Ein jubelnder Günther Steiner stürmte mit aufgerissenem Mund auf seinen Fahrer zu und beglückwünschte ihn zu seiner Leistung im Qualifying.
Doch unter dem Helm steckte nicht Mick Schumacher, sondern Kevin Magnussen. Der Däne steuerte seinen Haas sensationell ins Q3. Danach wurde er mit Lob überschüttet. Anders als Schumacher: Der muss sich zum Start in sein zweites Jahr in der Formel 1 plötzlich deutliche Worte anhören.
Formel 1: Steiner-Ansage nach Quali-Dämpfer
Die Erkenntnisse waren durchweg positiv – eigentlich. Nach einem Jahr am Ende des Feldes scheint Haas 2022 wieder konkurrenzfähig. Schumacher holte mit Platz 12 das beste Quali-Ergebnis seiner bisherigen Karriere. Und dennoch dämpfte Magnussens Erfolg die Schumi-Stimmung.
20:2 hatte er in seiner Rookie-Saison Konkurrent Nikita Mazepin im Quali-Duell deklassiert. Nun wies ihm sein neuer Teamkollege gleich im ersten Versuch die Grenzen auf. Von Steiner gab es prompt eine Ansage: Schumacher müsse jetzt lernen, „auf diesem Niveau zu kämpfen“.
Formel 1: Wird Magnussen noch besser?
Zweifelsohne sei das Niveau ein anderes als im letzten Jahr. Die Nachricht dahinter ist klar: Schumacher muss sich jetzt erst recht beweisen und zeigen, dass er auch gegen einen erfahrenen Kollegen eine Chance hat.
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Nachrichten aus der Formel 1:
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Das könnte mit fortschreitender Dauer nur noch schwieriger werden. Der Haas-Temchef erwartet, dass Magnussen noch besser wird. „Stellt euch einmal vor, was er in sechs oder sieben Rennen macht“, frohlockt der Südtiroler bereits.
Formel 1: Haas träumt vom großen Wurf
Das Potenzial, in diesem Jahr um Punkte zu kämpfen, ist bei Haas definitiv vorhanden. Magnussens siebter Platz soll noch nicht das Maximum gewesen sein.
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Abgerechnet wird aber erst am Sonntagnachmittag (20. März, 16 Uhr). Wandeln Schumacher und Magnussen ihre Ausgangslage in Zählbares um, wären es die ersten Top-10 Platzierungen von Haas seit fast 18 Monaten. (mh)