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Formel 1: Karriereende von Hamilton? Ex-Kollege hat heißen Verdacht

Bleibt Lewis Hamilton der Formel 1 erhalten? Ein ehemaliger Kollege des Briten äußert nun einen Verdacht. Hier alle Infos.

Formel 1: Wie geht es mit Hamilton weiter?
© IMAGO / HochZwei

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Auch wenn Mercedes das Thema am liebsten beiseite wischen will – Lewis Hamiltons Vertragssituation wird weiter diskutiert. Vermutlich endet die Debatte erst, wenn wirklich feststeht, dass er einen neuen Vertrag unterschreibt, oder eben nicht. Der siebenmalige Weltmeister der Formel 1 hält sich aktuell bedeckt.

Dafür geben so manche Experten ihre Einschätzungen ab. Bleibt Lewis Hamilton der Formel 1 auch über 2023 hinweg erhalten? Ein ehemaliger Teamkollege des Briten äußert einen Verdacht, woran es scheitern könnte.

Formel 1: Traum lebt

Hamilton hat in der Königsklasse des Motorsports so gut wie alles erreicht. Er kann sich mit unzähligen Rekorden wie die meisten Rennsiegen oder den meisten Pole-Positions schmücken. Einen Titel kann er allerdings nicht für sich allein beanspruchen: des Rekordchampions.

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Mit sieben Titeln steht er weiterhin auf einer Stufe mit Michael Schumacher. Umso schmerzhafter ist für Hamilton bis heute das Saisonfinale von 2021. Er will unbedingt seinen achten Titel in der Formel 1. Macht er von dieser Aussicht seinen Mercedes-Fortbestand abhängig?

Druck für Mercedes

Das jedenfalls glaubt Jenson Button, der drei Jahre lang im McLaren an der Seite Hamiltons fuhr. „Das ist etwas, das wir alle irgendwann in unserer Karriere durchmachen, und das ist ein Grund, warum sich viele Leute zurückziehen – weil sie nicht mehr in einem Siegerauto sitzen“, erklärte Button im britischen Sky-Fernsehen.

Bereits in der vergangenen Saison hatte Mercedes in der Formel 1 keinen Stich. Mit den neuen Regularien enteilten Ferrari und Red Bull. Wie es in der neuen Saison steht, lässt sich noch nicht sagen. Euphorische Töne kommen aus dem Lager der Silberpfeile bisher aber nicht.

Formel 1: Button zieht Vergleich

Button bemüht einen Vergleich mit sich selbst. Der 42-Jährige, der 2009 mit Brawn GP Weltmeister wurde, hing letztlich 2016 das Lenkrad an den Nagel. „Wenn man in einem Siegerauto sitzt, kann man mit dem Druck umgehen. Wenn das nicht der Fall ist, heißt es: ‚Weißt du was, ich habe genug, ich will aussteigen‘.“


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So sei es auch bei ihm gewesen. „Deshalb bin ich gegangen“, sagt Button, der heute als TV-Experte arbeitet. Allerdings: Button schließt nicht aus, dass Hamilton in diesem Jahr Erfolge feiern kann. Immerhin zeigte die Leistungskurve zum Ende des letzten Jahres deutlich nach oben.