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Formel 1: Heftiger Vorwurf gegen Hülkenberg-Team – droht jetzt Ärger?

In der Formel 1 droht Ärger! Genauer gesagt geht es dabei um das Team vom einzigen deutschen Piloten Nico Hülkenberg.

© IMAGO / Laci Perenyi

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Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Ärger in der Formel 1! Genauer gesagt geht es um das Team vom einzigen deutschen Piloten Nico Hülkenberg. Der Besitzer Gene Haas besitzt mehrere Firmen und eine davon soll angeblich das russische Militär unterstützen.

Dabei handelt es sich um das Unternehmen Haas Automation, das in Kalifornien angesiedelt ist und laut eigenen Angaben der größte Hersteller von Werkzeugmaschinen in der westlichen Welt ist. Droht dem Rennstall jetzt Ärger?

Formel 1: Heftige Anschuldigung gegen Haas

Im vergangenen Jahr, als Russland die Ukraine angriff, trennte sich das Team von seinem Sponsor „Uralkali“ und entließ dabei Nikita Mazepin. „Wie der Rest der Formel-1-Gemeinschaft sind wir geschockt und traurig von der Invasion in die Ukraine und wünschen uns ein schnelles und friedliches Ende des Konfliktes.“ Doch jetzt gibt es plötzlich Gerüchte über eine mögliche Kooperation von Rennstallbesitzer Gene Haas mit dem russischen Militär.

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Der US-Sender „PBS“ berichtet mit Hilfe des Pulitzer Centers, dass Haas Automation beschuldigt wird, durch Geschäfte mit der russischen Rüstungsindustrie direkt oder indirekt gegen Sanktionen verstoßen zu haben. So sollen angeblich mehrere Firmen der russischen Rüstungsindustrie mit Präzisionsbearbeitungswerkzeugen beliefert worden sein, die aus dem Haas-Werk in Oxnard in Kalifornien stammen sollen.

Große Aufregung um das Team von Nico Hülkenberg (r.) Foto: IMAGO / Laci Perenyi

„Unseren Aufzeichnungen nach sind 18 Schiffe von Haas zwischen März und Oktober nach Russland gefahren – im Wert von 2,8 Millionen US-Dollar“, so der renommierte US-Journalist Simon Ostrovsky. Entsprechende Dokumente sollen dem US-Finanz- und Handelsministerium vorliegen.

Droht Haas jetzt Ärger?

Welche Auswirkungen das Ganze auf das Formel-1-Team haben wird, ist unklar. Laut „News Hour“ wies Haas Vize-Präsident Peter Zierhut den Vorwurf zurück. Das Unternehmen habe seit über einem Jahr alle Verbindungen nach Russland gekappt und alle Statements wären falsch.


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Ostrovsky hingegen sieht jetzt die US-Regierung in der Verantwortung: „Es bleibt abzuwarten, ob die amerikanische Regierung eine ihrer stärksten Firmen unter die Lupe nimmt und sanktioniert. Es wäre ein wichtiges Zeichen an den Rest.“