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Formel-1-Beben treibt Fans die Tränen in die Augen – Ende einer Ära

Ein Trennungs-Hammer in der Formel 1 hat weitreichende Auswirkungen. Den Fans wird das überhaupt nicht gefallen.

Formel 1
© IMAGO/Motorsport Images

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Diese Nachricht sorgte für ein mittelschweres Beben in der Formel 1: Günther Steiner ist nicht mehr Teamchef von Haas. Wenige Wochen vor dem Saisonstart hat sich der Rennstall von dem Südtiroler getrennt.

Aus sportlicher Sicht hat die Trennung massive Auswirkungen, aber auch für die Fans der Formel 1 und der Netflix-Serie „Drive to survive“ hat das Steiner-Aus große Folgen. Der Star der Serie ist weg.

Formel 1: Steiner-Aus mit Folgen für Netflix-Kracher

Seine Ausraster, seine derbe Sprache, seine Witze – durch die Serie „Drive to survive” wurde Günther Steiner zu einer Kult-Figur. Die Fans feierten Steiner regelrecht ab, doch nun ist der 58-Jährige raus aus der Formel 1 und damit wohl auch raus aus „Drive to survive“.

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Aber komplett verschwunden ist Steiner noch nicht: Der Star der „Drive to survive“-Serie wird in der neusten Staffel, die vermutlich Ende Februar erscheinen wird, noch zu sehen sein. Staffel 6 behandelt die Saison 2023. Da war Steiner ja schließlich noch da.

Ab Staffel 7 müssen die Fans von „Drive to survive“ allerdings wohl auf ihre Kult-Figur verzichten. Obwohl es durchaus vorstellbar, dass sie ihm nach seinem Aus bei Haas noch eine extra Folge widmen. Schließlich lud der Südtiroler die Netflix-Crew sogar schon in sein Haus in North Carolina ein.

Steiner-Aus: „Müssen uns entwickeln“

Steiner übernahm 2016 den neu gegründeten Rennstall Haas als Teamchef. Seine Bilanz ist allerdings recht ernüchternd. 2018 erreichte Haas mit Platz fünf in der Konstrukteurswertung sein bislang bestes Ergebnis. 2023 wurde Haas Letzter.


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„Ich möchte mich bei Günther Steiner für seine harte Arbeit in den letzten zehn Jahren bedanken und wünsche ihm für die Zukunft alles Gute“, wird Gene Haas in der Pressemitteilung zitiert. „Als Organisation müssen wir uns entwickeln und deshalb war es klar, dass wir unsere Performance auf der Strecke verbessern müssen.“