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Formel 1: Großes Comeback bei Red Bull – Fans aus dem Häuschen

In der neuen Formel-1-Saison könnte es zu einem großen Comeback in der Königsklasse des Motorsports kommen.

© IMAGO / Motorsport Images

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2022

In der Formel-1-Saison 2022 gibt es vier neue Fahrerpaarungen. Es geht ein Rookie an den Start und zwei bekannte Gesichter kommen in die Königsklasse zurück. Wir zeigen Dir alle Fahrer der neuen Saison.

In wenigen Tagen endet die diesjährige Formel-1-Saison. Langjährige Fahrer werden dann aller Voraussicht nach zum letzten Mal in ein Cockpit steigen. Bei einigen ist die Zukunft allerdings noch nicht abschließend geklärt.

Einer dieser Kandidaten ist Daniel Ricciardo. Der Australier wird in der nächsten Formel-1-Saison kein fester Teil von McLaren mehr sein. Nun steht allerdings ein Wechsel zu Red Bull im Raum.

Formel 1: Ricciardo vor Red Bull-Comeback

Österreichischen Medienberichten zufolge soll Daniel Ricciardo vor einer Rückkehr zu Red Bull stehen. Dabei würde der Australier allerdings keinen festen Platz im Cockpit des Konstrukteurs-Weltmeisters bekommen, aber er wäre als Test- und Ersatzfahrer ein Teil der Red-Bull-Familie.

Unterschrieben seien die Verträge allerdings noch nicht, behauptete der Australier am Samstag in Brasilien. „Nichts ist besiegelt. Ich habe nichts zu verbergen, bin vertraglich nicht gebunden und kann frei über alles reden. Aber da ist nichts unterschrieben. Sobald es das ist, werde ich es sagen. Ich halte da nichts zurück“, so Ricciardo. Dr. Helmut Marko bestätigte derweil ebenfalls, dass es Kontakt zwischen ihm und dem Fahrer gibt. „Wir sprechen“, meinte er bei „Sky“.

Formel 1: Ricciardo bald bei zwei Teams?

Es könnte allerdings auch sein, dass der Australier auch im nächsten Jahr im orangenen Cockpit sitzen wird. Sein Noch-Team plant nämlich nicht eigene Ersatzfahrer für die kommende Formel-1-Saison zu verpflichten, sondern Leihverträge mit anderen Teams abzuschließen. Es ist daher denkbar, dass Daniel Ricciardo im kommenden Jahr ein Teil der McLaren und Red-Bull-Familie sein wird, wenn ein entsprechender Vertrag zwischen den Rennställen vereinbart wird.


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Im Jahr 2018 wechselte Ricciardo von Red Bull zu Renault, obwohl eine Vertragsverlängerung bei dem österreichischen Rennstall schon so gut wie sicher schien. „Ich habe das nicht bereut. Natürlich kann man sagen: ‚Oh, weg von Red Bull, dann zwei Jahre Renault und zwei Jahre McLaren.‘ Mir ist klar, wie das aussieht und dass das den Geruch von Versagen hat. Aber ich hatte damals das Bedürfnis, etwas Neues auszuprobieren, mich weiterzuentwickeln“, meint der Australier jetzt.