Veröffentlicht inSportmix

Formel 1: Start bei Aston Martin – Alonso tritt gegen Ex-Team nach

Formel 1-Star Fernando Alonso wechselte von Alpine zu Aston Martin und übernahm dort das Cockpit von Sebastian Vettel. Jetzt gab es einen Seitenhieb gegen sein Ex-Team.

Formel 1: Fernando Alonso stichelt gegen sein Ex-Team. Foto: IMAGO / Motorsport Images

Die Formel 1-Saison 2022 ist gerade erst vorbei, da geht der Blick schon in Richtung nächste Saison – und da steht für Fernando Alonso eine Veränderung an. Er übernimmt das Cockpit von Sebastian Vettel bei Aston Martin. Zwei Jahre stand Alonso bei Alpine unter Vertrag. Nun gab es für seinen Ex-Rennstall einen fiesen Seitenhieb.

In Abu Dhabi absolvierten die Formel 1-Teams Testfahrten. Dabei drehte Fernando Alonso die ersten Runden im Namen von Aston Martin. Danach zeigte sich der zweimalige Weltmeister glücklich. „Es ist eine Ehre für mich, für so eine ikonische Marke zu fahren. Die ersten Tage mit einem neuen Team sind immer etwas Spezielles“, wird Alonso von „Sport1“ zitiert.

Formel 1: Alonsos Vorfreude ist riesig

Schon als er bei Aston Martin unterschrieb, sei er zu 90 Prozent glücklich gewesen. Die Euphorie konnte sogar noch gesteigert werden. Nach dem starken Saison-Endspurt von Sebastian Vettel und Co. war er laut eigener Aussage sogar bei 100 Prozent. Jetzt, nach dem ersten Training, „bin ich schon ein bisschen über 100 Prozent“, sagte der 41-Jährige.

Und bei aller Vorfreude auf sein neues Team – einen Seitenhieb in Richtung seines ehemaligen Teams Alpine konnte sich Alonso nicht verkneifen. „Als sie mir die Laufleistung des Motors gesagt haben, war ich ein bisschen besorgt. Denn ich sagte, diese Zahl ist ein bisschen hoch gemessen an meinen Standards“, stichelte er.


Mehr News:


Formel 1: Sitz-Probleme bei Alonso

Nach 97 Runden, die er erstmals in seinem Auto drehte, war er überzeugt und voll des Lobes für Aston Martin. „Der Motor ist auf jeden Fall herausragend.“ Alles glatt lief bei den ersten Testfahrten für Alonso aber noch nicht: Er landete zwar auf Platz drei, aber der Sitz seines Autos machte ihm zu schaffen. „Im Moment funktioniert der Sitz noch nicht, weil er an verschiedenen Stellen wehtut. Deshalb werden wir einen neuen Sitz machen müssen, sobald wir mehr Zeit dafür haben“, wird er von „Sport1“ zitiert.