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Formel 1: FIA macht Hammer offiziell! DAS gab es noch nie

Die FIA lässt die Katze aus dem Sack. Da horcht nicht nur die Formel 1 auf. Im kommenden Jahr gibt es eine Premiere.

Formel 1 FIA
© IMAGO / ZUMA Wire

Formel 1

Das sind alle Fahrer der Saison 2022

Nächster Hammer im Kosmos der Formel 1. Zu einem Rennsportwochenende gehören nicht nur die Auftritte von Max Verstappen, Lewis Hamilton und Co. Bisweilen zählen auch die Rennen aus Formel 2 und Formel 3 dazu.

An einigen ausgewählten Standorten gehören die Nachwuchsserien zum Begleitprogramm. Für die Stars von morgen hat die FIA nun eine Änderung auf den Weg gebracht. Sie dürfen sich nun auf drei Kontinenten an der Seite der Formel 1 präsentieren.

Formel 1: Rennkalender für Nachwuchsserien steht

Die beiden Rennkalender verkündete die FIA am Dienstag (1. November). Besonderes Aufsehen erregt der Termin vom 31. März bis zum 2. April 2023. An diesem Wochenende ist die Formel 1 zu Gast in Australien. Das Rennen in Melbourne ist nach zwei Jahren Corona-Pause wieder fest integriert.

Formel 2 und 3 fuhren bisher lediglich in Europa und auf der arabischen Halbinsel. Doch im kommenden Jahr reisen sie erstmals auch mit nach Australien – eine Premiere für die Nachwuchsfahrer.

Droht ein großer Streit?

Eine durchaus pikante Wahl. Immerhin stehen die kleinen Teams jetzt vor einem großen Mehraufwand. 25 Kilometer Hin- und Rückflug müssen gestemmt und finanziert werden. Das Streitpotenzial ist auf jeden Fall gegeben. Zumal die Kosten in dieser Saison ohnehin erst stiegen, da (zumindest in der F2) der Kalender auf 14 Rennen erweitert wurde.

So viel Grands Prix wird es auch im kommenden Jahr geben, während in der Formel 3 zehn Rennen gefahren werden. Für Australien muss lediglich der Kurs im französischen Le Castellet weichen.

So sieht der Formel-1-Kalender

„Ich freue mich, dass Formel 2 und Formel 3 als die letzten beiden Schritte der Juniorserien weiterhin im Rahmen der Formel 1 fahren. Es gibt keine bessere Vorbereitung, als auf diesen erstklassigen Grand-Prix-Strecken zu fahren. Ich freue mich darauf, zu sehen, wie die Fahrer die neue Herausforderung in Australien meistern“, erklärte FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem.


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Während in den niedrigeren Klassen jetzt Klarheit herrscht, ist der Kalender für die Formel 1 bereits längst bekannt. Rekordverdächtige 24 Rennen sind fest eingeplant. Den Auftakt macht das Rennen in Bahrain am 5. März.