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Plan enthüllt! Folgt ein echter Formel-1-Hammer?

Spannende Neuigkeiten in der Formel 1. Schon im nächsten Jahr könnte es zu einer echten Überraschung kommen.

© imago images/Laci Perenyi

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Die Türkei möchte die Formel 1 zurück auf den Istanbul Park bringen. Zwischen 2005 und 2011 war der Kurs Teil des Formel-1-Kalenders, scheiterte jedoch an finanziellen Problemen. In der Pandemie kehrte der Kurs 2020 und 2021 als Lückenfüller zurück, jetzt strebt man ein langfristiges Comeback an.

Seit Kurzem liegt die Verantwortung für den Istanbul Park beim türkischen Automobilsportverband TOSFED. Präsident Eren Üclertopragi sagte, die Türkei sei bereit, bereits 2026 als Ersatz einzuspringen, falls Rennen ausfallen. Ziel sei jedoch ein langfristiger Vertrag, um dauerhaft im Formel-1-Kalender vertreten zu sein.

Langfristige Pläne für die Formel 1

Die Regierung unterstützt das Projekt und garantiert Zahlungen sowie Abläufe. „Die Regierung hat ein starkes Interesse daran, die Türkei dauerhaft zurück in den Formel-1-Kalender zu bringen“, so Üclertopragi. Mit der Verantwortung über den Istanbul Park habe der Verband einen organisatorischen Vorteil, insbesondere durch staatliche Unterstützung.

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Die Türkei sieht sich nicht als Konkurrent anderer Länder. Üclertopragi erklärte: „Die Türkei hat nach wie vor eine beliebte und einzigartige Strecke, 85 Millionen Einwohner, eine große Begeisterung für den Sport bei jungen Menschen, einen Markt mit über 1,2 Millionen verkauften Autos pro Jahr, Fabriken oder Generalimporteure der meisten F1-Marken – und eine wichtige geopolitische Lage.“

Wettbewerbsfähige Position für die Zukunft

Die Türkei will logistisch mit dem benachbarten Baku kooperieren, um den Formel-1-Betrieb zu erleichtern. Ein fixes Comeback könnte ab 2027 realistisch sein, falls der Vertrag von Zandvoort ausläuft oder Barcelona keine Verlängerung erhält. Beide Rennen könnten Lücken schaffen.


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Allerdings gibt es auch Konkurrenz aus Thailand, das 2028 ein Stadtrennen in Bangkok plant. Die geplanten Investitionen belaufen sich dort auf 1,2 Milliarden US-Dollar. Dennoch bleibt die Türkei mit ihrer Tradition und einzigartigen Lage ein ernstzunehmender Kandidat für die Formel 1.

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