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Formel 1: Star-Fahrer erhöht Druck aufs eigene Team – „Müssen uns einigen“

Seit Wochen wird darüber spekuliert, wie die Zukunft des Fahrers bei seinem Team aussehen wird. Nun äußert er sich er sich selbst deutlich zu seiner Zukunft.

© IMAGO/HochZwei

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In der Winterpause der Formel 1 wird oft auch über die Zukunft in einiger Fahrer spekuliert. Für das kommenden Jahr ist längst alles klar, alle Cockpits sind vergeben. Doch wie sieht es 2025 aus? Da dürfte es schon deutlich spannender werden.

Auch bei Ferrari. Stand jetzt haben beide Fahrer nur noch für die kommende Saison einen Vertrag. Zwar ist man mit beiden Formel-1-Piloten schon in Verhandlungen, doch ein Vertragsabschluss ist noch nicht in Sicht – vor allem nicht bei Carlos Sainz, der nun deutliche Worte an seinen Rennstall richtet.

Formel 1: Sainz hofft neuen Vertrag vor Saisonstart

Carlos Sainz will noch vor Beginn der Formel-1-Saison 2024 Klarheit über seine Zukunft haben. Die Verträge von ihm und seinem Teamkollegen Leclerc mit Ferrari laufen Ende 2024 aus. Leclerc erwartet, bald eine Vertragsverlängerung unterzeichnen zu können. So hofft auch Sainz, sich in diesem Winter auf neue Bedingungen in Maranello einigen zu können, um das nächste Jahr ohne Ablenkung beginnen zu können.

„Mein Ziel ist es, 2024 mit dem Wissen zu starten, wo ich 2025 fahren werde“, sagt der Spanier bei einer Sponsorenveranstaltung in Madrid. „Ich möchte nicht in die Saison starten, ohne zu wissen, wohin ich gehen werde“, betont der 29-Jährige. „Meine Priorität ist es, noch viele Jahre bei Ferrari zu bleiben“, ergänzte er.

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„Ich bin sehr glücklich, beide Parteien sind sehr glücklich, und das Ziel ist es, zusammen weiterzumachen. Aber wir müssen uns einigen und wir haben diese drei Monate bis zum nächsten Rennen, um diese Einigung zu erreichen“, so Sainz.

Was ein dickes Treuebekenntnis an die Scuderia Ferrari ist, ist jedoch auch eine klare Ansage an den italienischen Rennstall. Der Spanier möchte Klarheit und das möglichst schnell. Doch eine Vertragsverlängerung könnte sich noch etwas hinziehen. Ferrari-Teamchef Frederic Vasseur betonte erst vor wenigen Tagen, dass man in dieser Thematik keine Eile habe.

„Sind spät dran“

Beim Weihnachtsessen vergangene Woche in Maranello sagte Teamchef Vasseur, dass er mit der Vertragssituation seiner beiden Formel-1-Fahrer zufrieden sei. Aufgrund des hektischen Endes der Saison habe einfach die Zeit gefehlt, um Gespräche voranzutreiben.


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„Es gab Meetings und wir haben die Diskussionen begonnen, aber wir sind im Vergleich zum ursprünglichen Plan spät dran. Aber das ist überhaupt kein Problem. Wir gehen die Sache locker an und werden bald eine Entscheidung treffen“, so der Franzose.