Bislang ist es für Daniel Ricciardo eine Saison zum Vergessen. Noch kommt der Formel-1-Pilot überhaupt nicht in Fahrt, hinkt im internen Duell gegen Yuki Tsunoda hinterher. Beim Großen Preis von China sollte sich das endlich ändern, doch es kam ganz anders.
Daniel Ricciardo konnte den China-GP nicht beenden, musste sein Auto nach einem Unfall abstellen. Und nach dem Rennen kam es für den Formel-1-Piloten noch schlimmer. Ricciardo wurde nachträglich bestraft.
Formel 1: Ricciardo kassiert Startplatz-Strafe
Mit neuem Chassis sollte für Ricciardo in China alles besser werden – und zunächst sah es auch danach aus. Der Australier steigerte sich deutlich, besiegte seinen Teamkollegen Tsunoda erstmals im Qualifying.
+++ Formel 1: Helmut Marko mit eindeutiger Horner-Warnung – „Hat man gesehen“ +++
Im Rennen war Ricciardo ebenfalls auf Kurs, hatte die Chance auf die ersten Punkte. Dann folgte eine SafetyCar-Phase, die alles verändern sollte. Lance Stroll passte nicht auf, fuhr Ricciardo einfach hinten rein. Der Schaden war so groß, dass Ricciardo sein Auto wenige Runden später abstellen musste.
Aber das ist noch nicht alles: Nach Abschluss des Rennens führte die Rennleitung eine Untersuchung durch. Das Ergebnis: eine Startplatzstrafe für Ricciardo. Er wird in Miami drei Plätze zurückversetzt. Während der SafetyCar-Phase hatte Ricciardo den vor ihm fahrenden Nico Hülkenberg überholt.
Das könnte dich auch interessieren:
Ricciardo nimmt Hypothek mit nach Miami
In der offiziellen Erklärung heißt es: „Es gab keinen vertretbaren Grund für Wagen 3 [Ricciardo], Wagen 27 [Hülkenberg] zu überholen, während das Rennen unter Safety-Car-Bedingungen stattfand. Dementsprechend haben wir Wagen 3 eine 10-Sekunden-Zeitstrafe auferlegt.“
Da Ricciardo seine Strafe nicht mehr absitzen konnte, wird die Strafe in eine Startplatz-Strafe umgewandelt. Der nächste Rückschlag für Ricciardo…