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Formel 1: Angriff auf McLaren, Red Bull und Co.? Star-Fahrer mit bitterer Erkenntnis

In der Formel 1 sorgt ein Team derzeit für eine Menge Aufsehen. Ist der Weg zur Spitze nicht mehr weit? Ein Star-Pilot sorgt für Ernüchterung.

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McLaren ist in der Formel 1 derzeit das Maß aller Dinge. Nachdem es in den vergangenen Jahren an der Spitze des Feldes eng zugegangen war, setzt sich der britische Traditionsrennstall in dieser Saison klar von der Konkurrenz ab.

Muss das Team von CEO Zak Brown nun um seine Monopolstellung in der Formel 1 bangen? Ein direkter Konkurrent sorgt in dieser Saison mit großen Verbesserungen für Aufsehen. Doch nun drückt ein Star-Pilot auf die Euphoriebremse.

Formel 1: Williams an der Spitze? Sainz dämpft Erwartungen

Mit 54 WM-Punkten hat Williams sein Vorjahresergebnis in der WM-Wertung schon nach neun Rennen mehr als verdreifacht. Der Rennstall von Teamchef James Vowles befindet sich im Aufwind, hat dazu mit Alexander Albon und Carlos Sainz zwei absolute Top-Fahrer in den eigenen Reihen. Angesprochen auf den nächsten Sprung an die Spitze des Grids dämpft Sainz nun jedoch einige Fan-Hoffnungen.


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Im Interview mit „Motorsport.com“ gab der Spanier zu Protokoll: „Ich denke nicht, dass wir nächstes Jahr schon so weit sind. Es wäre fantastisch, einen weiteren Schritt nach vorne zu machen, weil das bedeuten würde, bei den Topteams dabei zu sein – aber meine Erfahrung bei Ferrari hat mir auch gezeigt, dass es eine Sache ist, zur Spitzengruppe zu gehören, und eine ganz andere, sie zu schlagen.“

Sainz glaubt an Williams

Zwar betont Sainz, dass die jüngsten Ergebnisse zweifelsfrei herausragend waren, allerdings habe sein Team auch schon einige Fehler gemacht. Dennoch blickt er der Zukunft positiv entgegen: „Die ganze Organisation muss wachsen, und ich denke, James ist dafür die richtige Person. Ich glaube, wir kommen dahin, also ist es in gewisser Weise besser, wenn wir in dieser Saison ein paar Fehler machen – denn wir haben noch kein Auto, mit dem wir um die größten Ziele kämpfen können.“



Angesichts der jüngsten Entwicklungen des Teams dürfte Williams tatsächlich in den kommenden Jahren der langersehnte Sprung zurück an die Spitze der Formel 1 zuzutrauen sein. Schon McLaren ist dieses Vorhaben nach zuvor grauenhaften Jahren in den letzten Jahren gelungen.