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Formel 1: Pilot lässt tief blicken – „Nicht das, wofür ich mich als Kind entschied“

Jedes motorsportbegeisterte Kind träumt von einem Cockpit in der Formel 1. Doch die ist nicht mehr dieselbe, stellt ein Fahrer klar.

© IMAGO/PsnewZ

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Oliver Bearman erlebte den Aufstieg von der Formel 2 in die Formel 1 als äußerst herausfordernd. Die Formel-2-Saison war mit nur 14 Events deutlich entspannter als die aktuelle Formel-1-Saison.

Besonders der stressige Saisonstart mit fünf Rennen in sechs Wochen setzte dem jungen Haas-Piloten körperlich und mental zu.

Formel 1: Herausforderungen durch straffen Rennkalender

Bearman sieht den vollen Kalender ambivalent. „Weil ich Fehler, die ich gemacht habe, sofort korrigieren konnte“, begrüßte er die vielen Rennen. Gleichzeitig fehlte ihm Zeit zur Erholung. Die intensiven Reisen seien belastend gewesen: „Zwischen Australien und China […] war ich die ganze Zeit unterwegs.“ Besonders Triple-Header zehren an den Kräften.

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Trotzdem hat Bearman die belastendsten Teile der Saison nun hinter sich. Europäische Rennen mit kürzeren Reisestrecken erleichtern ihm den Alltag. „Wenn man zu den Europarennen […] reist, wird das alles ein bisschen einfacher“, sagte der junge Pilot und atmet ein wenig auf.

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Mehr als nur Rennen fahren

Die Formel 1 bleibt für Bearman jedoch ein Traum. „Das ist meine absolute Leidenschaft“, schwärmte er. Zu Hause trainiert er stundenlang am neuen Simulator. Gleichzeitig genießt er besondere Erlebnisse abseits der Strecke, wie die Filmpremiere der Formel 1 in New York: „Das war unglaublich“, sagte er begeistert.


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Im Gegensatz zu Stars wie Max Verstappen lebt Bearman relativ unbekannt. „Niemand erkennt mich, und das ist wunderbar“, erklärte der 20-Jährige. Für Bearman bleibt die Formel 1 trotz ihres Stresses eine einzigartige Erfahrung. Auch in Zukunft will er dem herausfordernden, aber erfüllenden Leben als Rennfahrer treu bleiben.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.