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Formel 1: Aston-Martin-Star Alonso hat genug – „Alle sind froh, wenn es zu Ende ist“

Die Formel-1-Saison ist zu Ende. Darüber wird auch Fernando Alonso froh sein, der zum Schluss heftige Kritik an die Bosse richtet.

Formel 1 Fernando Alonso
© IMAGO/PanoramiC

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

In der Formel 1 gibt es nur noch ganz wenige Fahrer, die kein Blatt vor den Mund nehmen und alles raushauen, was sie stört. Dazu gehört auch Fernando Alonso. Der 42-jährige Aston-Martin-Pilot äußerte in den vergangenen Jahren immer wieder sein Bedenken zu Regularien und sonstigen Entscheidungen der FIA.

Dieses Mal zeigt sich der Formel-1-Routinier vom Qualifying sichtlich genervt. Mit seinen alarmierenden Aussagen sorgt er nach dem Ende der Saison 2023 für ordentlich Aufregung.

Formel 1: Alonso lässt tief blicken

Dass Fernando Alonso die Formel-1-Saison mit 206 Punkten auf einen überragenden vierten Platz beendet, hätte womöglich kaum einer gedacht. Dabei ließ er Fahrer wie Charles Leclerc, Lando Norris und Carlos Sainz hinter sich. Trotz der starken Platzierungen hat der Spanier aber auch große Bedenken an der Formel 1 und der Ermittlung der Startaufstellung.


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„Das Qualifying war mal die beste Einheit an einem Wochenende. Da werden die Autos wirklich lebendig. Aber inzwischen ist das Qualifying für uns Fahrer die schlimmste Einheit am Wochenende“, sagte Alonso am Rande des Abu-Dhabi-GP. Den 42-Jährigen störe vor allem der Stress am Ausgang der Boxengasse.

Dort trödeln einige Fahrer, um viel Abstand zum Auto vor ihnen zu haben. Zudem nervt ihn besonders der Verkehr und die Tracklimits, die schon in den vergangenen Jahren für mächtig Ärger gesorgt haben.

„Beweist, dass dieses Qualifying-Format obsolet ist“

„Wenn du mal die Maximalzeit nicht eingehalten hast, musst du gleich zu den Sportkommissaren. Dann wirst du aufgehalten, es werden Rundenzeiten gestrichen – wir alle sind froh, wenn es zu Ende ist. Und das kann es nicht sein“, sagt Alonso. „Das beweist, dass dieses Qualifying-Format obsolet ist.“ Es ist eine deutliche Kritik an die FIA und die Rennverantwortlichen der Formel 1.


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Kritik an dem Qualifying gab es in der Vergangenheit schon öfters – nicht nur von Alonso. Vor allem bei kurzen Strecken, wenn der Verkehr besonders nervig sein kann, gibt es ein regelrechtes Chaos. Ob die Formel 1 irgendwann mal Änderungen vornehmen wird?