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Formel 1: Wirbel um F1-Team – jetzt herrscht Gewissheit

Ein Formel-1-Team ist desaströs in die Saison gestartet. Zuletzt rankten sich hartnäckige Gerüchte um einen Verkauf. Jetzt herrscht Gewissheit.

Formel 1: Alpine
© IMAGO/Motorsport Images

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Beim Formel-1-Rennstall Alpine brennt es nach einem desaströsen Saisonstart bereits lichterloh. Nach vier Rennen holten die Fahrer Esteban Ocon und Pierre Gasly noch nicht einen einzigen Punkt. Zuletzt rankten sich bereits Gerüchte um einen möglichen Teamverkauf.

Im Formel-1-Paddock kursierten nach zahlreichen personellen Abgängen im Alpine-Lager zahlreiche Gerüchte. CEO Laurent Rossi oder Teamchef Otmar Szafnauer sollen das sinkende Alpine-Schiff freiwillig verlassen haben, weitere Schlüsselpersonalien gingen sogar kurz vor Saisonbeginn. Nun räumt das französische Team mit den Spekulationen auf!

Formel 1: Alpine dementiert jegliche Verkaufsgerüchte

„Die Gerüchte und Geschichten, dass das Team zum Verkauf steht, sind falsch. Das Team steht kategorisch nicht zum Verkauf“, sagt der französische Rennstall in einem offiziellem Statement. Ein klares Dementi also, auch wenn die aktuellen Leistungen des Teams die Verantwortlichen nicht zufriedenstellen dürften.

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Zuvor hatte es bereits weitere Gerüchte gegeben, dass ein Verkauf des Teams an Bedingungen geknüpft seien. Demnach hätten potenzielle Käufer weiter mit Renault-Motoren fahren müssen, wie „Autosport“ berichtete. Diesen Spekulationen erteilt Alpine nun eine klare Absage.

Alpine mit beispiellosem Abstieg

Auch der frühere Formel-1-Teamchef Eddie Jordan kritisierte die Leistungen des Rennstalls zuletzt scharf: „Es ist absolut peinlich. Momentan sind sie das Team, das sich in der größten Krise befindet“, so Jordan im Podcast „Formula for Success“. Auch vom Rauswurf des einstigen Teamchefs Szafnauer ist Jordan wenig angetan: „Ich glaube, bei Alpine haben sie Otmar zu früh rausgeworfen“.



Unter Neu-Teamchef Bruno Famin startete der Sinkflug des Teams dann endgültig. Weitere wichtige Mitarbeiter wie Technikchef Matt Harmann reichten ihre Kündigungen ein, Alpine rutschte zuletzt sogar bis in die letzte Startreihe ab. Famin wird sich etwas einfallen lassen müssen, um das Ruder irgendwie herumreißen zu können.