Ski-Crosserin Sabrina Weilharter aus Traunstein hat als Fünfte im französischen Les Contamines ihr bestes Weltcup-Ergebnis gefeiert.

Les Contamines (Frankreich) (SID) – (SID) – Ski-Crosserin Sabrina Weilharter aus Traunstein hat als Fünfte im französischen Les Contamines ihr bestes Weltcup-Ergebnis gefeiert. Die 21-Jährige setzte sich nach dem Aus in der Vorschlussrunde im „kleinen Finale“ durch. Ihre Teamkollegin Julia Eichinger (Neureichenau) stürzte im selben Rennen auf den Rücken, kam aber mit blauen Flecken davon und stellte als Siebte ihr bestes Weltcup-Resultat ein. Der Tagessieg ging an Andrea Limbacher aus Österreich.

„Ich bin sehr überrascht, weil ich zuletzt ein bisschen krank war“, sagte Weilharter: „Schon, als ich die erste Runde überstanden hatte, war ich überglücklich. Aber dann Fünfte, das ist Wahnsinn!“

Von den deutschen Männern schaffte es nur Simon Stickl aus Bad Wiessee ins Halbfinale, wo der 25-Jährige ebenfalls ausschied. Im „kleinen Finale“ fuhr Stickl von Beginn an hinterher und als Letzter schließlich auf Rang acht. Für Stickl war es die beste Platzierung im Weltcup seit Platz sieben an gleicher Stelle vor einem Jahr. Seither war er nicht mehr ins Halbfinale eingezogen. Der Tagessieg ging an den Schweizer Alex Fiva.