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Andreas Luthe bereut Abgang vom VfL Bochum nicht: „Bin so gut wie nie zuvor“

Andreas Luthe bereut Abgang vom VfL Bochum nicht: „Bin so gut wie nie zuvor“

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Einst in Bochum, heute beim FC Augsburg: Torwart Andreas Luthe. Foto: imago

Rottach-Egern. 

Andreas Luthe machte am Donnerstagabend einen entspannten Eindruck, auch wenn er mit dem FC Augsburg das Testspiel gegen Borussia Mönchengladbach gerade 1:2 verloren hatte – und auch wenn er dabei nur auf der Ersatzbank weilte. Denn für den Zweikampf mit dem ehemaligen Schalker Fabian Giefer um die Nummer eins in Augsburg muss das noch nichts bedeuten.

Durch den Abgang von Marwin Hitz zu Borussia Dortmund hat Andreas Luthe im Alter von 31 Jahren noch einmal die Chance, Stammtorhüter in der Bundesliga zu werden. Seit 2016 trägt er das Trikot des FC Augsburg (Vertrag bis 2020), jetzt könnte sich der Wechsel auszahlen.

Nach der Partie sprach er mit Funke Sport über diese Chance, aber auch über den VfL Bochum, seine große Liebe.

Herr Luthe, wie geht es Ihnen?

Andreas Luthe: Ganz gut, das zweite Trainingslager steht jetzt vor der Tür. Es ist natürlich eine harte Vorbereitung. Aber bislang sind wir ganz zufrieden, auch das Spiel gegen Gladbach war gut – vor allem die erste Halbzeit. Alles ist vollkommen in Ordnung im Moment.

Marwin Hitz ist zu Borussia Dortmund gewechselt. Wollen Sie jetzt Stammtorhüter werden?

Luthe: Ich würde gerne spielen, das habe ich immer gesagt. Ich habe mit Fabian Giefer einen guten Konkurrenten, wir geben beide alles im Training. Und jetzt schauen wir mal, wie der Trainer entscheidet.

Hat sich der Wechsel vom VfL Bochum nach Augsburg gelohnt?

Luthe: Absolut, ich bin sehr, sehr zufrieden. Ich habe mich als Torhüter noch mal weiterentwickelt. Ich bin vielleicht so gut wie nie zuvor.

Wie ist der Kontakt nach Bochum?

Luthe: Der ist gut, den werde ich auch nie verlieren. Der VfL Bochum ist mein Verein.

Was reißen die Bochumer in dieser Saison?

Luthe: Ich finde, sie haben eine gute Mannschaft für die 2. Bundesliga. Solange dort alles ruhig bleibt, ist auch alles möglich. Ich drücke die Daumen aus der Ferne.