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FC Schalke 04: Bitterer Transfer-Rückschlag! Juwel entscheidet sich gegen S04

Der FC Schalke 04 zieht im Rennen um ein begehrtes Talent den Kürzeren. Stattdessen zieht es ihn jetzt zur Konkurrenz.

© IMAGO/Herbert Bucco

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Die Kaderplaner des FC Schalke 04 dürften derzeit intensiv an den Vorbereitungen für die kommende Saison feilen. Unter der Führung von Sport-Vorstand Frank Baumann soll endlich wieder Ruhe bei Königsblau einkehren.

Im Rennen um ein echtes Mega-Juwel droht S04 jetzt allerdings ein herber Rückschlag. Dieser Transfer-Flirt entscheidet sich wohl für einen Wechsel zur direkten Konkurrenz. Der FC Schalke 04 geht dagegen leer aus.

FC Schalke 04: Von der Hitz geht nach Nürnberg

Bereits im März hatte DER WESTEN Justin von der Hitz mit einem Wechsel nach Gelsenkirchen in Verbindung gebracht, später berichtete auch der „Kicker“: Die Schalker Scouts haben den deutschen U17-Weltmeister von 2023 auf dem Zettel. Weil der Vertrag des offensiven Flügelspielers beim 1. FC Köln im Sommer auslief, hatten gleich mehrere Klubs den 18-Jährigen im Visier. Den Zuschlag hat nun ein Zweitligist bekommen.


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Wie das Portal „GEISSBLOG“ berichtet, ist von der Hitz‘ Wahl am Ende auf den 1. FC Nürnberg gefallen. Demnach soll der deutsche U18-Nationalspieler bereits im Frankenland unterschrieben haben, die offizielle Verkündung steht jedoch noch aus. Diese dürfte allerdings nur eine Frage der Zeit sein.

Chaos beim „Effzeh“

Dass sich von der Hitz letztendlich für einen Abgang aus Köln entschieden hat, ist wohl vor allem auf seinen Noch-Arbeitgeber zurückzuführen. Demnach sollen sich beide Seiten zunächst auf eine Verlängerung des auslaufenden Vertrags geeinigt haben. Weil der inzwischen entlassene Sportchef Christian Keller die Verhandlungen am Ende allerdings schleifen ließ, orientierte sich das Juwel letztendlich um.



Auch Trainer Gerhard Struber, der genau wie Keller erst vor wenigen Tagen vom Hof gejagt wurde, äußerte sich zuletzt ungewohnt deutlich gegenüber einer Zukunft von von der Hitz in Köln: „Dass er in absehbarer Zeit schon ein Spieler für uns sein wird, sehe ich sehr kritisch. Ich würde da noch wenig Hoffnung reinlegen“, so Struber. Da erscheint die Flucht des Spielers fast schon folgerichtig.