Pünktlich zum Saisonende hat der FC Schalke 04 einen gefühlten Neuzugang dazu bekommen. Cheftrainer Kees van Wonderen hat mit Emil Höjlund wieder eine weitere Option für den Sturm. Der junge Stürmer war immer wieder durch Verletzungen und Rückschläge ausgebremst.
Jetzt ist Höjlund wieder da und die Hoffnungen beim FC Schalke 04 sind groß, dass er so richtig durchstartet. Sein Trainer Kees van Wonderen packte jetzt aus, wie hart die Phase war, als der Angreifer nicht zur Verfügung stand.
FC Schalke 04: Freude über Höjlund-Rückkehr
Muskuläre Probleme, Achillessehnenprobleme und eine Oberschenkelverletzung verhinderten, dass Emil Höjlund beim FC Schalke 04 so richtig durchstarten konnte. Der Stürmer fiel immer wieder aus, kämpfte sich zurück und wurde dann erneut ausgebremst. Eine harte Zeit, die Höjlund hinter sich hatte. Jetzt ist er zurück und durfte in den vergangenen beiden Spielen auch schon einige Minuten sammeln.
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Genauso wie die königsblauen Anhänger hat ihn auch Kees van Wonderen vermisst. „Er hat uns sehr lange gefehlt, es tut mir leid für ihn. Wenn du so engagiert bist, ehrgeizig bist, Potenzial hast, aber nicht in der Lage bist, zu spielen, weil du immer eine Verletzung hast, dann ist das natürlich enttäuschend“, sagt der S04-Coach vor dem Paderborn-Spiel am Freitag (2. Mai, 18.30 Uhr).
Doch jetzt ist Höjlund wieder da und wird „fitter und fitter. Er hat sich gegen Kaiserslautern gut gezeigt. Das freut mich sehr. Lasst uns hoffen, dass er komplett fit bleibt und weitere Schritte machen kann.“
Bald wieder in der Startelf?
Gegen Kaiserslautern bildete Höjlund sogar mit Moussa Sylla eine Doppelspitze. Ist das auch eine Überlegung für die kommenden Spiele des FC Schalke 04? „Das haben sie gut gemacht. Es ist sicher eine Option, dass er mit Sylla in der Doppelspitze spielt“, verrät van Wonderen.
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Vielleicht gelingt es ihm dann auch, den ersten Profitreffer für die Königsblauen zu erzielen. In seinen bisherigen Einsätzen ist das Höjlund nicht gelungen. Das erste und einzige Mal, dass der Stürmer in der Startelf stand, war bei der 1:3-Niederlage in Nürnberg zu Saisonbeginn.