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FC Schalke 04: Nach großer S04-Entscheidung – Ultras beziehen deutlich Stellung

Der FC Schalke 04 hat mit einer Entscheidung für einen Meilenstein in der Klubgeschichte gesorgt. Nun beziehen auch die Ultras Stellung!

FC Schalke 04: Ultras
© IMAGO/Laci Perenyi

Ben Manga – das ist der Kaderplaner des FC Schalke 04

Ben Manga ist seit Sommer bei Schalke 04 für die Kaderplanung verantwortlich. Aber wer ist der Mann, der den Spitznamen "Perlentaucher" trägt ?

Trotz einer zuletzt herben 2:5-Klatsche gegen Magdeburg sitzt der FC Schalke 04 noch immer auf einem komfortablen Polster auf die Abstiegsplätze. Dennoch dürfte Königsblau daran gelegen, möglichst schnell wieder Punkte zu sammeln, um den Klassenerhalt schon bald dingfest zu machen.

Doch in den vergangenen Tagen wurde das Sportliche beim FC Schalke 04 zur Nebensache. Der Start der „Auf Schalke eG“, bei der S04-Mitglieder ihren Herzensklub im Rahmen einer Fördergenossenschaft finanziell unter die Arme greifen können, sorgte bundesweit für Aufsehen. Doch was sagen die Schalker Ultras zu der Aktion? Jetzt beziehen sie Stellung!

FC Schalke 04: Ultras unterstützen Fördergenossenschaft

Im Rahmen der zehnten Ausgabe des „Blauen Briefs“ zeigten die Schalker Ultras Verständnis für die aktuelle Debatte um die „Auf Schalke eG“: „Es ist durchaus legitim, wenn man dem Modell der Genossenschaft kritisch gegenübersteht und (noch) keine Anteile zeichnen möchte“. Die Meinung der Gruppierung ist jedoch klar.


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„Fakt ist, ohne Geld funktioniert es im Profifußball nicht. Fakt ist, wir wollen auf Schalke Herr im eigenen Haus und selbstbestimmt bleiben. Wer es sich leisten kann, sollte das Projekt in unseren Augen daher im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützen und einen oder auch mehrere Anteile zeichnen“, heißt es von den S04-Ultras.

Auch Ultras zeichnen Anteile

Wie aus dem „Blauen Brief“ ebenfalls hervorgeht, haben auch die Ultras selbst Anteile im Rahmen der Fördergenossenschaft gezeichnet: Zum einen als Einzelpersonen, zum anderen aber auch als Fanclub.



Die Hoffnung der Ultras liege nun darin, dass durch die finanziellen Einnahmen der „Auf Schalke eG“ ein stabiles Fundament aufgebaut werden könne. Mit dem Wunsch des wiederkehrenden Erfolgs dürften sie wohl sicher nicht alleine sein.