Beim FC Schalke 04 hat sich beim großen Kaderumbruch noch nicht allzu viel getan. Weil man erstmal einige der alten Profis loswerden muss, ist noch nicht viel Budget für neue Spieler da. Auch deshalb steht mit dem ablösefreien Timo Becker erst ein Zugang fest.
Langsam könnte allerdings Bewegung in die Sache kommen. Lino Tempelmann gilt beim FC Schalke 04 schon länger als Abgangskandidat. Nach einer erfolgreichen Leihe würde Eintracht Braunschweig den Mittelfeldmann gerne behalten. Eine Einigung rückt offenbar näher.
FC Schalke 04 muss Budget frei machen
Bevor Sport-Vorstand Frank Baumann den S04-Kader vernünftig verstärken kann, muss er Budget in der klammen Vereinskasse freischaufeln. Zwar sind alte Großverdiener wie Ralf Fährmann oder Dominick Drexler von der Gehaltsliste verschwunden und auch die Verkäufe von Derry John Murkin, Ron-Thorben Hoffmann und Emmanuel Gyamfi brachten etwas Geld ein. Für einen großen Umbruch reicht das aber noch nicht.
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Nun könnte mit Tempelmann der nächste Stein ins Rollen kommen. Dieser war in der Rückrunde nach Braunschweig ausgeliehen und einer der Hauptgründe, weshalb die Löwen auch in der kommenden Saison noch Gegner des FC Schalke 04 sind. Entsprechend will Braunschweig Tempelmann langfristig halten. Gespräche mit S04 bestätigte der BTSV selbst.
Einigung um Tempelmann?
Der „Kicker“ berichtet jetzt, dass ein Deal schon in naher Zukunft geschlossenen werden könnte. Demnach habe Braunschweig gute Karten im Rennen um den Mittelfeldspieler. Zudem sei „eine Einigung bereits nahe“ heißt es weiterhin.
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Tempelmann war 2023 vom SC Freiburg nach Gelsenkirchen gewechselt. Der große Durchbruch war ihm hier aber nicht vergönnt. Insgesamt kommt er aber nur auf 28 Pflichtspieleinsätze für die Knappen. Auch unter dem neuen Trainer des FC Schalke 04, Miron Muslic, hat er wohl keine Zukunft, weshalb Braunschweig Tempelmann liebend gerne fest unter Vertrag nehmen würde.