Auf die Entwicklung von Taylan Bulut ist man beim FC Schalke 04 stolz. Noch vor einem Jahr war der Youngster vielen Fans noch kein Begriff, mittlerweile ist er der Shootingstar am Berger Feld. Doch allen ist klar: Noch in diesem Sommer wird der Rechtsverteidiger die Knappen verlassen.
Der Youngster ist zu höherem bestimmt, möchte raus aus dem Abstiegskampf der zweiten Liga und soll zudem noch eine Menge Geld einbringen. Mit Blick auf die mögliche Ablöse gibt es nun spannende Entwicklungen beim FC Schalke 04.
FC Schalke 04: Bulut-Ausstiegsklasuel abgelaufen
Als Bulut Mitte Februar seinen Vertrag bis 2029 verlängert hat, war der Jubel beim S04 groß. Denn damit war klar: Schalke darf im Sommer auf Millionen hoffen, wenn Bulut den nächsten Schritt machen möchte. Doch schnell ist klar geworden: Das letzte Wörtchen hat der Pottklub jedoch nicht.
Denn in dem neuen Vertrag des Verteidigers ist eine variablere Ausstiegsklausel verankert worden. Je nach Platzierung und Land des neuen Klubs soll diese laut übereinstimmenden Medienberichten zwischen drei und acht Millionen gelegen haben. Das Spannende: Am Donnerstag (15. Mai) ist die Option abgelaufen und kein Verein hat sie gezogen.
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Bis zum 15. Mai hätten interessierte Klubs die Option ziehen und Bulut so aus Gelsenkirchen loseisen können, in dem man sich mit der Spielerseite einigt. Verhandlungen mit S04 wären nicht nötig gewesen. Doch dies ist nun vorbei. Ab jetzt kann Königsblau die Ablöse für seinen Youngster frei verhandeln.
Dicke Ablöse für Bulut?
Kann Schalke jetzt also mit mehr Geld rechnen? Wohl nicht. Denn Schalke soll weiterhin auf die üblichen acht Millionen Euro pochen. In diesem Bereich hat sich auch die Ausstiegsklausel bewegt. Zwar kann S04 ab sofort frei verhandeln, doch interessierte Klubs müssen erstmal bereit sein, so viel Geld für ihn auszugeben. Denn – Stand jetzt – war dies noch nicht der Fall.
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Dass Bulut Millionen einbringen wird, darum macht sich auf Schalke wohl niemand sorgen. Wie viele Millionen es im Endeffekt sein werden, bleibt jedoch abzuwarten. Fakt ist: Die Position von Königsblau hat sich definitiv nicht verschlechtert.