In den vergangenen Jahren hat man beim FC Schalke 04 viele Spieler kommen und gehen sehen. Von Vereinstreue konnte vielerorts kaum die Rede sein. Einzig Kenan Karaman tanzt da schon fast aus der Reihe.
Dementsprechend dürften sich die Fans des FC Schalke 04 wohl nichts sehnlicher wünschen als eine echte Identifikationsfigur, die Königsblau über Jahre erhalten bleibt. Nun könnte sich ein solcher Spieler endlich wieder hervortun. Bei diesen Worten dürften die Anhänger des S04 ins Schwärmen kommen.
FC Schalke 04: Grüger lebt seinen Profitraum
Ein Leben ohne Schalke 04? Für Max Grüger scheint das unvorstellbar. Der gebürtige Gelsenkirchener ist seit Kindestagen bekennender Fan des Revierklubs, spielt schon seit der U9 für Königsblau. Folgerichtig sagt der inzwischen 20-Jährige: „Ich kenne ein Leben ohne den S04 nicht, der Verein prägt meine gesamte Familie.“ Fast schon logisch, dass Schalke auch heute ein Thema am heimischen Essenstisch ist: „Hin und wieder gibt es heiße Debatten“, so Grüger.
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Einen Alternativ-Plan zur Profikarriere hatte der Mittelfeldstratege unterdessen jedoch nicht parat: „Ich wurde schon oft gefragt, wie mein Weg nach dem Abschluss sonst weiterverlaufen wäre. Ich wollte aber zunächst die Zeit in der U19 abwarten und alles auf mich zukommen lassen.“ Bekanntermaßen ist dieser Plan am Ende bestens aufgegangen, vor gut einem Jahr unterschrieb Grüger seinen ersten Profivertrag. Das dazugehörige Datum, den 6. Juni 2024, ließ sich der Youngster sogar tattoowieren.
Grüger blickt nach vorn
Trotz der aus Schalker Sicht sportlich enttäuschenden Spielzeit 2024/25 blickt Grüger der Zukunft indes freudig entgegen: „Phasen wie in den vergangenen Monaten belasten alle Fußballer, egal ob jung oder alt. Ich möchte mich bestmöglich weiterentwickeln und der Mannschaft helfen, dass es schnell wieder besser läuft.“
Max Grüger. Ein Spieler, der Schalke 04 nicht nur auf dem Trikot trägt, sondern auch im Herzen. Angesichts seiner großen Verbundenheit zum S04 bleibt aus Fan-Sicht nur zu hoffen, dass er Königsblau noch lange Zeit erhalten bleibt. Lauscht man den Worten des 20-Jährigen, hätte er dagegen sicher nichts einzuwenden.