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So rechtfertigt Henrikh Mkhitaryan den Wechsel vom BVB zu Manchester United

So rechtfertigt Henrikh Mkhitaryan den Wechsel vom BVB zu Manchester United

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Foto: firo
  • Henrikh Mkhitaryan äußert sich zu seinem Wechsel vom BVB zu Manchester United
  • Er bittet die BVB-Fans um Verständnis
  • Und kontert die Kritik von Hans-Joachim Watzke

Henrikh Mkhitaryan hat im Interview mit der Sport Bild seinen Wechsel von Borussia Dortmund zu Manchester United begründet.

„Manchester United gehörte für mich schon immer zu den besten Klubs der Welt. Und Manchester United ist nun einmal ein größerer Verein als Borussia Dortmund. Das weiß jeder, und das muss man akzeptieren“, erklärt der 28-Jährige. Und weiter: „Als die Anfrage kam, wusste ich, dass es eine neue Herausforderung für mich sein wird.“

Mkhitaryan will nichts bereuen

Der Offensivspieler wolle später in seinem Leben nicht zurückblicken und etwas bereuen. „Ich möchte nichts verpassen. Das Leben ist zu kurz, um zu verzichten. Ich habe mich im Sommer auch nicht gegen Dortmund entschieden. Es war für mich Zeit, die neue Herausforderung anzunehmen“, sagt er.

Den Vorwurf vieler BVB-Fans, ihm würde es nur um das Finanzielle gehen, kann Mkhitaryan nicht verstehen. „Wenn es mir ums Geld gehen würde, wäre ich damals aus Donezk zu Anschi Machatschkala gewechselt und nicht zum BVB. Aber das wollte ich nicht. Ich wollte mich weiterentwickeln.“

Mkhitaryan kontert Watzke-Kritik

Der Armenier äußert sich auch zu der Kritik von Hans-Joachim Watzke. Der Borussia-Boss warf Mkhitaryan vor, im DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern München keinen Elfmeter im Elfmeterschießen geschossen zu haben, der BVB verlor das Finale mit 3:4.

„Wenn er mich aufgrund eines Spiels bewerten möchte, ist das falsch. Er hat dabei wohl vergessen, was ich die ganze Saison davor geleistet habe. Ich hätte in Berlin gern einen Elfmeter geschossen. Auf dem Platz stehen aber ein Trainer und elf Spieler, und wir sprechen uns ab, wer antritt“, so Mkhitaryan.

Die aktuelle Saison des BVB verfolgt der Ex-Spieler immer noch. Und er traut den Dortmundern in Zukunft viel zu. „Diese junge Mannschaft hat mit diesem tollen Trainer so viel Potenzial, dass da etwas ganz Großes entstehen kann“, meint er.

Mittlerweile läuft es für Mkhitaryan besser

Henrikh Mkhitaryan wechselte im Sommer 2016 von Borussia Dortmund zu Manchester United. Die Ablösesumme: 42 Millionen Euro. Nach Anlaufschwierigkeiten läuft es für ihn mittlerweile besser.

In der letzten Partie erzielte er beim 3:0-Sieg gegen Leicester City ein Tor und bereitete einen weiteren Treffer vor.

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