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So kämpferisch zeigt sich Julian Weigl nach Bruch des Sprunggelenks

So kämpferisch zeigt sich Julian Weigl nach Bruch des Sprunggelenks

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Julian Weigl hat sich im Spiel gegen den FC Augsburg das Sprunggelenk gebrochen. Foto: Screenshot: Twitter
  • Bittere Diagnose für Julian Weigl
  • Der Mittelfeldspieler wird dem BVB wegen eines Sprunggelenk-Bruchs drei bis vier Monate fehlen

Augsburg. 

Saison-Aus für Julian Weigl! Beim Unentschieden gegen den FC Augsburg verletzte sich der defensive Mittelfeldspieler schwer und wird dem BVB monatelang fehlen.

Der Mittelfeldstratege kann damit nicht im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt am 27. Mai in Berlin auf dem Platz stehen. Er wird auch den Confed Cup in Russland verpassen.

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Vom Platz direkt ins Krankenhaus

Nach einem Zweikampf mit Philipp Max war der Nationalspieler in der 23. Minute auf dem Rasen liegen geblieben und konnte auch nach einer Behandlung nicht mehr aufstehen.

„Jule hatte große Schmerzen“, erklärte Marco Reus nach der Partie. Als ihn die Sanitäter mit einer Trage vom Feld trugen, hielt sich der junge Spieler die Hände vors Gesicht.

Nach dem Spiel folgte die bittere Erkenntnis. Der BVB gab über Twitter bekannt, dass sich Julian Weigl das Sprunggelenk gebrochen hat. Der BVB rechnet mit einer Verletzungspause von drei bis vier Monaten:

Der Dortmunder fehlt jetzt im schwarz-gelben Saisonendspurt, der nach dem einen Punkt in Augsburg und dem gleichzeitigen 5:3-Sieg der TSG Hoffenheim gegen Bremen aus zwei Endspielen besteht.

Der BVB muss vermutlich gewinnen, will er auf dem dritten Platz in der Bundesliga bleiben. Und der BVB muss auf jeden Fall gewinnen, will er in Berlin den DFB-Pokal gewinnen. Da schmerzt der Ausfall von Weigl.

Trainer Thomas Tuchel begründete dies so: „Wenn er spielt, dann ist der Ball von A nach B eine halbe Sekunde schneller da.“ Es sei ein Verlust, der nicht eins-zu-eins zu kompensieren sei.

Solidarität der Kollegen

Auch Marco Reus meinte schon bevor er die genaue Verletzung kannte: „Das ist sehr bitter.“ Das bestätigte auch BVB-Kapitän Marcel Schmelzer, „vor allem weil Nuri Sahin momentan auch nicht einsatzfähig ist“.

Marc Bartra, der mit nach Augsburg gereist war, wünschte Weigl über Twitter alles Gute:

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Julian Weigl kehrte am Samstagabend aus dem Krankenhaus wieder ins Augsburger Stadion zurück. Er humpelte auf Krücken durch die Katakomben – ein dicker Gips um sein rechtes Sprunggelenk. Den wird es jetzt noch länger tragen müssen.

Trotz der schweren Verletzung verspricht der verletzte Stratege über Twitter, positiv zu bleiben:

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