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Jadon Sancho: Zoff droht zu eskalieren – ergreift der Ex-BVB-Star die Flucht?

Ein Streit in Manchester droht zu eskalieren: Jadon Sancho wird von seinem eigenen Trainer heftig kritisiert. Folgt jetzt ein Abgang?

Jadon Sancho
© IMAGO/PRiME Media Images

Borussia Dortmund: 5 Spieler, die viel zu früh verkauft wurden

Die Verantwortlichen beim BVB schaffen es immer wieder junge talentierte Spieler an Land zu ziehen. Doch manchmal traute Borussia Dortmund auch seiner eigenen Spürnase nicht. Hier sind fünf Talente, die der BVB zu früh ziehen ließ – und es heute bitter bereut.

Als Jadon Sancho 2021 Borussia Dortmund verließ, waren die Hoffnungen bei Manchester United groß, dass er beim englischen Traditionsverein genauso aufblüht. Doch auf diesen Moment warten Klub, Spieler und Fans vergeblich.

Die neue Saison ist gerade einmal einige Spieltage alt und schon droht Ärger um Jadon Sancho. Sein Trainer Erik ten Hag zählt ihn öffentlich an. Der Ex-BVB-Star kontert. Wenn sich die Situation nicht ändern sollte, bleibt dem Youngster nur noch die Flucht im Winter.

Jadon Sancho: Zoff droht endgültig zu eskalieren

Es ist nicht selten, dass Spieler sich in den sozialen Medien zu Wort melden und Klartext sprechen. So ist es jetzt auch in dem Fall von Jadon Sancho, der sich mit deutlichen Worten gegen die Kritik von United-Trainer Erik ten Hag zur Wehr setzt.


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„Bitte glaubt nicht alles, was ihr lest! Ich werde nicht erlauben, dass Leute komplett unwahre Dinge sagen, ich habe mich sehr gut verhalten im Training diese Woche“, schreibt der einstige Profi von Borussia Dortmund auf der Plattform „X“ (einst Twitter).

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Sancho gehörte bei der 1:3-Niederlage gegen den FC Arsenal nicht einmal zum Kader von Manchester United. Trainer ten Hag bemängelte seine Trainingsleistung. „Wir haben ihn wegen seiner Leistungen im Training nicht in den Kader berufen“, sagte der Niederländer der Nachrichtenagentur PA zufolge. „Man muss bei Manchester United jeden Tag ein Level erreichen und wir können eine Auswahl an vorderster Front treffen“, begründete ten Hag seine Entscheidung.

Abgang im Winter?

Diesen Aussagen widerspricht Jadon Sancho deutlich. „Ich glaube, es gibt andere Gründe dafür, auf die ich nicht eingehen möchte. Ich bin seit Langem ein Sündenbock, was nicht fair ist“, schreibt er. Er wolle sich davon aber nicht beeinflussen lassen und werde weiter kämpfen. „Ich respektiere alle Entscheidungen, die vom Trainerteam getroffen werden, ich spiele mit fantastischen Spielern und bin dankbar dafür und ich weiß, dass jede Woche eine Herausforderung ist.“

Die Frage ist, wie lange sich Sancho das noch antun wird. Seit seiner Ankunft in Manchester hat es der 85-Millionen-Euro-Neuzugang schwer. Im vergangenen Jahr hatte er wegen körperlicher und mentaler Probleme keine Einsätze. In der frisch gestarteten Saison bekam er bislang nur in drei Partien eine Chance – jeweils als Einwechselspieler. Nun war er nicht mal im Kader.


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Wechseln kann Sancho jetzt nicht mehr, da das Transferfenster geschlossen ist. Doch sollte sich die Situation nicht ändern, wird der Flügelstürmer im Winter wohl die Flucht ergreifen. Schon öfter wurde er mit seinem Ex-Klub Borussia Dortmund in Verbindung gebracht.