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Preisschild für BVB-Flirt enthüllt – greift Schwarz-Gelb nun zu?

Auch während der Klub-WM arbeitet BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl an neuen Transfers. Wäre dieser Youngster dabei ein realistisches Ziel?

© IMAGO / Maximilian Koch

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Der BVB musste in diesem Sommer bereits einige Abgänge hinnehmen. Neben Yousouffa Moukoko sitzt auch bereits Jamie Gittens auf gepackten Koffern. Sein Abgang zum FC Chelsea könnte den Dortmundern eine bedeutsame Summe Geld einbringen – entscheidend für die Stellung des BVBs auf dem Transfermarkt.

Als Ersatz für Gittens hat BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl laut „Sportbild“ Johan Bakayoko auf dem Zettel. Eindhovens Flügelspieler zählt bei der PSV zu den absoluten Leistungsträgern und könnte auch die Dortmunder Offensive nach dem Gittens-Abgang bereichern. Doch wie realistisch ist ein Transfer?

Bereits Gespräche mit Spielerseite

Die „Sportbild“ berichtet, dass die Dortmunder-Führungsriege „bereits im Austausch mit der Spielerseite steht“. Dabei sprechen durchaus mehrere Faktoren für einen Wechsel. Der junge, dynamische Flügelspieler passt ins Transferprofil der Borussia und würde ein enormes Entwicklungspotenzial mitbringen. Darüber hinaus ist Eindhoven zum Handeln gezwungen.

Denn der Vertrag des 22-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus. Dementsprechend bietet sich im jetzigen Transfer-Fenster die letzte Gelegenheit, den Youngster zu einer entsprechenden Ablösesumme zu verkaufen.

+++BVB blitzt bei Transfer-Flirt ab+++

Die soll laut „Sportbild“-Informationen bei rund 25 Millionen Euro liegen. Nach gesicherter Champions-League-Qualifikation und bislang gutem Abschneiden bei der Klub-WM sollte der BVB die finanziellen Möglichkeiten für einen Transfer Bakayokos besitzen. Doch Konkurrenz kommt nicht nur aus der Bundesliga.

Leverkusen und Leipzig: Konkurrenz für BVB

Neben Bayer Leverkusen und RB Leipzig sollen auch Olympique Marseille und Nottingham Forest am flinken Flügelspieler aus Eindhoven interessiert sein. Kehl wird also schnell handeln müssen, wenn er Bakayoko nach Dortmund holen will.



Fest steht, dass der BVB nach dem Gittens Abgang auf den Flügelpositionen nachlegen muss. Gerade mit der dreifachen Belastung bedarf es eines breiten Kaders, um in allen Wettbewerben konkurrenzfähig zu bleiben. Ob am Ende Bakayoko der Mann für die Borussia wird, bleibt abzuwarten.