Bedient sich Borussia Dortmund kurz vor Schluss noch bei der Konkurrenz? Zahlreiche Gerüchte prasseln nach dem sportlich dürftigen Saisonstart auf den Verein ein. Eines davon: Yussuf Poulsen.
Der Angreifer von Red Bull Leipzig ist in den Augen der Bosse offenbar ein Kandidat, um Sebastien Haller zu ersetzen, wenn dieser im Winter beim Afrika-Cup weilt. Jetzt spricht Poulsens Boss Klartext. Und der ist bitter für Borussia Dortmund.
Borussia Dortmund: Interesse bestätigt
Händeringend sucht der BVB nach weiteren Verstärkungen für den Kader. Die bisherigen Auftritte waren dürftig. Auch wenn am Ende vier Punkte heraussprangen, sind die Fans doch alarmiert.
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Die Lösung? Dortmund sucht neue Spieler. Poulsen soll dazugehören. Laut der dänischen Zeitung „Ekstrabladet“ hätte Borussia Dortmund bis zu 10 Millionen Euro für ihn auf den Tisch gelegt. Gegenüber der „Bild“ bestätigt RB-Geschäftsführer Max Eberl nun, „dass es zuletzt ein sehr konkretes Interesse für Yussi aus der Bundesliga gab“.
Knallharte Absage
Den Namen von Borussia Dortmund nennt Eberl zwar nicht, doch man darf davon ausgehen, dass Sebastian Kehl in Leipzig vorstellig geworden ist. Die Bemühungen sind allem Anschein nach allerdings vergeblich gewesen.
„Wir haben definitiv keinerlei Absicht, ihn abzugeben“, stellt Eberl klar. Trotz auslaufenden Vertrags sei man bei RB daran interessiert, Poulsen zu halten. Der Angreifer spielt seit 2013 für Leipzig, kickte damals noch in der 2. Liga mit.
Borussia Dortmund: Was nun?
Bitter für die Schwarzgelben, die sich damit die nächste Transfer-Absage des Sommers einhandeln. Die Zeit wird jedenfalls langsam knapp. Bis Freitag (1. September) um 18.30 Uhr ist das Transferfenster noch geöffnet.
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Zwei Stunden nach Schließung tritt Borussia Dortmund gegen den Aufsteiger aus Heidenheim an. Ob es dann noch neue Namen für die Fans zu lernen gibt, muss sich erst noch zeigen.