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Borussia Dortmund: Roman Bürki packt aus – „Hätte es nicht ausgehalten“

Borussia Dortmund: Roman Bürki packt aus – „Hätte es nicht ausgehalten“

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Borussia Dortmund: Roman Bürki packt aus – „Hätte es nicht ausgehalten“

Borussia Dortmund: Roman Bürki packt aus – „Hätte es nicht ausgehalten“

Borussia Dortmund: Das sind die größten Erfolge in der Geschichte des BVB

Borussia Dortmund ist einer der erfolgreichsten Fußball-Vereine Deutschlands. In der ewigen Tabelle der Bundesliga belegt der BVB Platz zwei. Wir zeigen euch in diesem Video die größten Erfolge der Dortmunder Vereins-Geschichte.

Zehn Monate ist es inzwischen her, dass Roman Bürki zuletzt für Borussia Dortmund das Tor hüten durfte. Aussortiert, unerwünscht – der langjährige Leistungsträger fristet ein schwieriges Dasein im Abseits.

Vor seinem Abschied im Sommer gewährt der Torwart von Borussia Dortmund nun einen Einblick in sein Seelenleben und macht dabei auch eine bemerkenswerte Enthüllung.

Borussia Dortmund: Roman Bürki packt aus

Dass der Profifußball kein Spiel, sondern ein knallhartes Business ist, bekam Roman Bürki schmerzhaft zu spüren. Nach sieben Jahren als BVB-Stammkeeper wurde ihm im vergangenen Sommer Gregor Kobel vor die Nase gesetzt, die Trikotnummer „1“ entzogen und jede Chance auf einen Kaderplatz genommen.

Seit zehn Monaten darf er bei Borussia Dortmund zwar mittrainieren, muss die Spiele aber von der Tribüne oder dem Sofa aus verfolgen. Eine harte Zeit für Bürki – in der er offenbar auch mal dran gedacht hatte, die Brocken einfach hinzuwerfen.

Das lässt er nun im Interview mit den „Ruhr Nachrichten“ durchblicken. „Ich kam aus dem Urlaub zurück und war nicht mehr die Nummer 1, sondern die Nummer 38. Natürlich habe ich mich da erst einmal gefragt: Was ist denn jetzt los?“, gibt der 31-Jährige einen Einblick in seine Gedankenwelt.

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„Ich habe gedacht, dass ich es vielleicht noch mal zurück ins Tor schaffe. Ich habe alles versucht. Doch als klar war, dass diese Chance nicht mehr kommen würde, musste ich mir Gedanken machen, wie es weitergeht“, so der Schlussmann in den „Ruhr Nachrichten“.

Dass er diesen Alptraum eines jeden Vollblut-Fußballers so meisterte, dass er von Dortmunds Bossen sogar für seine vorbildliche Art gelobt wurde, verdankt er vor allem seinen Teamkollegen.

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Roman Bürki: BVB-Teamkollegen halfen ihm

Bürki verrät: „Ich habe hier tolle Menschen kennengelernt in Dortmund, allen voran meine Teamkollegen. Ohne deren Unterstützung hätte ich es nicht ausgehalten, ein Jahr lang nur zu trainieren ohne die Aussicht auf Einsätze.“

Bis Sommer muss er sich nun noch durchbeißen. Dann geht es über den Atlantik zu St. Louis City. Und wer weiß, vielleicht bedankt sich Marco Rose für den vorbildlichen Umgang mit der Situation bei Borussia Dortmund ja noch mit ein paar Einsatzminuten.