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Borussia Dortmund: Boss-Beben! Trennung beschlossen

Lange hatte es gebrodelt, jetzt rollen bei Borussia Dortmund die Köpfe. Nach Nuri Sahin muss auch ein Verantwortlicher gehen.

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Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Lange brodelte es, jetzt folgt der Knall: Borussia Dortmund trennt sich nach nicht einmal einem Jahr von Kaderplaner Sven Mislintat. Seit seiner Rückkehr lag sich das „Diamantenauge“ mit Sportdirektor Sebastian Kehl in den Haaren, nun gibt es Konsequenzen.

Der Zoff zwischen den Verantwortlichen hatte sich immer mehr zugespitzt, eine Zusammenarbeit war nicht mehr möglich. Jetzt greift Lars Ricken durch. Der Geschäftsführer von Borussia Dortmund hat nach übereinstimmenden Berichten entschieden: Mislintat muss gehen.

Borussia Dortmund entlässt Sven Mislintat

Zusammen sollten sie den BVB-Kader schmieden – stattdessen waren sich die beiden von Beginn an über Kreuz. Kehl und Mislintat kamen von Tag 1 an überhaupt nicht miteinander klar. Alle Schlichtungsversuche scheiterten. Stattdessen uferte der Zoff zwischen den beiden immer weiter aus. Zuletzt, so war zu hören, konnte eine Kommunikation zwischen den beiden nur noch über BVB-Geschäftsführer Lars Ricken stattfinden (hier die Details).

+++ Borussia Dortmund: Rückschlag! BVB enthüllt weiteren Ausfall +++

Und der greift nun durch. Wegen der anhaltenden Fehde zwischen Kehl und Mislintat trifft der BVB-Boss eine drastische Entscheidung: Sven Mislintat muss gehen. Das berichten „SID“ und „Ruhr Nachrichten“ übereinstimmend. Die Entscheidung soll zeitnah verkündet werden.


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Schon bei seiner vorherigen Station Ajax Amsterdam musste Mislintat nach wenigen Monaten gehen. Nun folgt auch bei Borussia Dortmund nach nicht einmal einem Jahr der große Knall. Bis zu seinem Abgang 2017 war Mislintat als „Diamantenauge“ verehrt worden. Er entdeckte spätere BVB-Superstars wie Robert Lewandowski, Ousmane Dembele, Shinji Kagawa, Pierre-Emerick Aubameyang. Nach einem Streit mit Thomas Tuchel sucht er das Weite. Nun krachte es mit Sebastian Kehl – und diesmal „wird“ Mislintat gegangen.