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Borussia Dortmund: Fanliebling vor Abschied – um IHN ist Ernüchterung eingekehrt

Er kam zu Borussia Dortmund, wurde in Windeseile zum Liebling der BVB-Fans. Doch nun ist sein Abschied wieder besiegelt.

© IMAGO/Revierfoto

Diese Juwele wurden beim BVB zu Stars

Einige Spieler reiften bei Borussia Dortmund zu Top-Stars. Wir zeigen dir, welche Juwele beim BVB zu Spitzenspielern wurden.

Noch kein Spiel gemacht, aber bei den Fans schon der Held: Was Jermain Nischalke bei Borussia Dortmund erlebte, ist außergewöhnlich. Doch inzwischen ist Ernüchterung um den Youngster eingekehrt.

Der wegen seines Namens gefeierte Spieler wird Borussia Dortmund nach nur einem Jahr wohl wieder verlassen. Laut einem Bericht will der BVB die Kaufoption nicht ziehen.

Borussia Dortmund: Nischalke im Sommer wohl wieder weg

„Nischalke, Nischalke, Nischalke“, schepperte es durch das Preußenstadion, als der 20-Jährige im August sein BVB-Debüt gab. Selten waren Spieler so abgefeiert worden, bevor sie überhaupt in gelb auf dem Platz gestanden haben. Doch die BVB-Fans konnten nicht anders. Zu schön ist der Name des Stürmers, um die Rivalität zum blauen Nachbarn in Abwesenheit eines Derbys zu feiern.

+++ BVB-Fans fallen vom Glauben ab – DAS hat Borussia Dortmund völlig falsch eingeschätzt +++

Sein Trikot wurde zum Renner. Jermain Nischalke jedoch nicht. Nach einem verheißungsvollen Start bei Dortmunds U23 fand er sich zunehmend auf der Bank wieder. Seit Ende November hat er inzwischen keine Minute mehr gespielt, schaffte es in Freiburg und gegen Regensburg nicht einmal in den Kader.

Kaufoption soll nicht gezogen werden

Und weil Nischalke nur auf Leihbasis bei Borussia Dortmund spielt, steht im Sommer die Rückkehr zum 1. FC Nürnberg an. Der BVB hält zwar eine Kaufoption, ihn für eine hohe sechsstellige Summe fest zu verpflichten. Diese, das hat der Klub laut „Bild“ schon jetzt beschlossen, wird aber nicht gezogen.


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„Im Sommer haben wir wirklich große Erwartungen in ihn gesetzt, aber leider kamen immer wieder Rückschläge dazwischen. Kleinere Verletzungen, er war mal krank und musste sich immer wieder neu herankämpfen“, zitiert die „Bild“ U23-Teammanager Ingo Preuß. Worte, die nach Abschied klingen.