Bei Borussia Dortmund sollte eigentlich nach den vergangenen Ergebnissen gute Laune herrschen. Allerdings nicht für einige BVB-Stars. Genauer gesagt, geht es dabei um Mats Hummels, Niklas Süle, Nico Schlotterbeck, Emre Can, Julian Brandt und Karim Adeyemi, die allesamt nicht zur deutschen Nationalmannschaft eingeladen worden sind.
Anders ist die Situation beim VfB Stuttgart. Von der Überraschungsmannschaft nominierte Nagelsmann gleich vier Spiele – unter anderem Deniz Undav. Und der verriet nun, dass den zu Späßen in der VfB-Kabine. BVB-Star Niclas Füllkrug, der als einziger Dortmunder nominiert worden ist, reagierte direkt auf die Witze seines Nationalmannschaftskollegen.
Borussia Dortmund: DFB-Neuling mit Enthüllung – Füllkrugs Reaktion sorgt für Lacher
Es dürfte schon mehrere Jahre her sein, dass nur ein einziger Spieler von Borussia Dortmund zum DFB-Team berufen worden ist. Niclas Füllkrug ist der einzige Glückliche, der für Deutschland auflaufen wird. Ansonsten hat es keiner aus dem Team von Trainer Edin Terzic geschafft. Zu schwach waren wohl die Leistungen der vergangenen Wochen und Monate, auch wenn die Ergebnisse beim BVB zumindest zuletzt stimmten.
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Anders ist die Situation beim VfB Stuttgart. Dort wurden mit Waldemar Anton, Chris Führich, Maxi Mittelstädt und Deniz Undav gleich vier Profis nominiert, was für gute Laune in der VfB-Kabine sorgte.
Undav antwortete auf die Frage eines Journalisten auf der Pressekonferenz, was nach der Vierfach-Berufung los gewesen sei: „Jeder hat sich gefreut. In der Kabine wurden Späßchen gemacht. Ein Spruch war, dass wir ab sofort nicht mehr mit Nicht-Nationalspielern reden“, so Undav.
Füllkrug: „Würde in der Kabine bei uns nicht so gut ankommen“
Füllkrug reagierte direkt mit Humor auf die Aussagen von Undav: „Nur um mal zu ergänzen: Der Spaß würde bei uns in der Kabine nicht so gut ankommen.“ Im Konferenzraum war das Gelächter groß.
Danach schob Füllkrug noch hinterher: „Spaß. Die sind alle gut drauf, die verstehen den Witz sicherlich.“ Zuvor hatte der Stürmer noch zu seinen BVB-Kollegen gesagt: „Die Situation für die Jungs ist hart. Wir hatten gute Spiele. Wir können aber auch nicht bestreiten, dass es nicht optimal läuft. Es ist eine Entscheidung des Bundestrainers, die er sehr gut begründet hat. Es geht immer um den Erfolg der Mannschaft.“
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