Veröffentlicht inFussball

Borussia Mönchengladbach: Kleindienst-Ersatz? Fohlen wildern bei der Konkurrenz

Tim Kleindienst wird bei Borussia Mönchengladbach lange ausfallen! Sind die Fohlen nun bei der Konkurrenz nach einem Ersatz fündig geworden?

© Imago

Sky, DAZN, RTL und Co: wo du welche Fußballspiele siehst

Es war ein Saisonabschluss zum Vergessen bei Borussia Mönchengladbach. Aus den letzten sieben Bundesligaspielen holten die Fohlen nur zwei Punkte. Die Konsequenz: Das Mindestziel – ein einstelliger Tabellenplatz – wurde verfehlt.

Und als wäre das nicht schon schlimm genug, hat sich auch noch der beste Spieler verletzt: Tim Kleindienst fiel am vergangenen Wochenende mit einer Knieverletzung aus und wird Borussia Mönchengladbach nun länger fehlen. Deshalb schaut man sich bereits auf dem Transfermarkt nach einem möglichen Ersatz um – und ist wohl bei der Konkurrenz fündig geworden.

Borussia Mönchengladbach: Kleindienst fehlt lange

Was für eine Hiobsbotschaft für die Fohlen: Ausgerechnet vor dem letzten Saisonspiel gegen den VfL Wolfsburg erlitt Kleindienst eine schwere Knieverletzung, die den deutschen Nationalspieler mehrere Monate außer Gefecht setzen wird. Damit ist klar: Borussia Mönchengladbach muss zunächst ohne seinen Topscorer auskommen.


Auch interessant: Bundesliga: DFB macht es offiziell! Es ist das Ende einer Ära


16 Tore und zehn Vorlagen gilt es für die Gladbacher zu ersetzen – und das ohne Einnahmen durch einen möglichen Kleindienst-Abgang. Denn dieser stand lange im Raum. Durch die Verletzung erscheint es nun aber erst einmal unwahrscheinlich, dass ein Verein für den Mittelstürmer bieten wird.

Bedienen sich die Fohlen bei der Konkurrenz?

Sportdirektor Roland Virkus arbeitet bereits intensiv daran, einen Kleindienst-Ersatz für den Saisonstart zu finden – und dabei ist man wohl bei der Konkurrenz fündig geworden.



Wie der „kicker“ berichtet, zeigt Gladbach Interesse an Marvin Ducksch vom SV Werder Bremen. Der 31-Jährige besitzt in seinem bis 2026 laufenden Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von sieben Millionen Euro. Realistisch erhofft sich Bremen allerdings wohl eher eine Ablöse von drei Millionen Euro. Ducksch selbst äußerte sich nach dem 4:1-Sieg gegen Heidenheim vielsagend: „Es könnte mein letztes Spiel gewesen sein.“ Ob Gladbach letztlich wirklich bei Ducksch zuschlägt, ist derzeit noch offen.