So macht das Malochen Spaß – im US-amerikanischen Bayville hat ein Gärtner bei der Arbeit ein Rubbellos im Laub entdeckt. Als er es einlöste, stellte sich heraus, dass sich dahinter ein satter Gewinn verbarg. Statt einer Sofortrente entschied sich der Glückspilz für eine Million Dollar.

Bayville. 

Geld wächst nicht an Bäumen? Weit gefehlt. Diese erstaunliche Erfahrung machte der Gärtner Marvin Rosales-Martinez aus Bayville im US-amerikanischen Bundesstaat New York. An einem ganz normalen Arbeitstag, als der 27-jährige Rosales-Martinez mit Hilfe eines Laubbläsers einen Hof in Bayville von Blättern befreite, fiel ihm ein farblich ungewöhnliches Blatt auf.

Bei näherer Betrachtung erkannte Rosales-Martinez, dass es sich um ein Rubbellos mit dem Gewinnversprechen auf „1000 US-Dollar wöchentlich ein Leben lang“ handelte. Entgegen dem Rat seiner Mutter, das Los wegzuwerfen, brachte er es zu einer Annahmestelle. Dort erhielt der Glückspilz die frohe Botschaft: Im Laub hatte tatsächlich ein Gewinnerlos gelegen!

Finanzspritze für die Hochzeitsreise

Bevor der Gärtner jedoch seinen Gewinn ernten konnte, musste er sich noch etwas gedulden – die Lotteriegesellschaft musste erst abwarten, ob sich der eigentliche Rubbellos-Besitzer meldet. Ein Jahr später konnte der Gärtner mit dem etwas anderen grünen Daumen seinen Gewinn endlich in Empfang nehmen. Besonders Rosales-Martinez’ Mutter freute sich: Zum Glück hatte ihr Sohn nicht auf ihren Rat gehört. Rosales-Martinez entschied sich gegen die eigentlich vorgesehene wöchentliche Auszahlung und ließ sich eine Million US-Dollar auf einmal auszahlen. Damit verzichtete er auf einen Teil der Gewinnsumme.

Für Marvin Rosales-Martinez war es der perfekte Zeitpunkt für eine Finanzspritze: Mit dem Geld konnte er sich nun eine besonders schöne Hochzeitsreise finanzieren. Seinen Job behielt der Gärtner trotz des Geldsegens – kein Wunder bei den Glücks bringenden Arbeitsgeräten.