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Wo Haustierbesitzer ihre Tiere im Urlaub unterbringen können

Wo Haustierbesitzer ihre Tiere im Urlaub unterbringen können

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Mit Katze in den Urlaub? Keine gute Idee. Die meisten Katzen kommen mit Veränderungen nicht gut zurecht, ein Aufenthalt in der Tierpension ist deshalb besser für sie. Foto: Ina Fassbender
Sommerzeit ist Urlaubszeit. Halter von Haustieren stehen dann oft vor einem Problem: Was mache in mit meinem Tier? Es gibt verschiedene Optionen.

Bonn. 

Die Flüge sind gebucht, die Koffer fast gepackt: Für Haustierbesitzer bleibt dann noch die Frage: Wohin mit dem Vierbeiner? Grundsätzlich haben Halter verschiedene Optionen, Hund und Katze unterzubringen, erläutert der Deutsche Tierschutzbund.

Haustiere im gewohnten Umfeld versorgen lassen

Wer die Möglichkeit hat, sollte im Freundeskreis herumfragen. Eventuell findet sich jemand, der Hund oder Katze im gewohnten Umfeld versorgen möchte. Die Tiere wissen dies zu schätzen: Katzen reisen nicht gerne und mögen keine Veränderungen. Vor der Abreise sollten Halter den Tiersitter auf alle Fälle über Gewohnheiten, Krankheiten, Futtervorlieben und nötige Medikamente informieren. Wichtig ist auch, die Nummer des Tierarztes zu hinterlassen. Im besten Fall lernen sich Tier und Betreuer schon vorab kennen.

Tierpensionen – mit vorheriger Kontrolle

Findet sich kein Betreuer im Freundeskreis, können Halter nach einer Tierpension suchen. Wichtig ist hierbei, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen: Wie werden die Tiere dort gehalten? Wie viel Auslauf haben sie? Wie sauber ist es? Wichtig ist auch, dass nur geimpfte Tiere aufgenommen werden und die Betreiber der Pension über einen Sachkundenachweis nach Paragraf 11 des Tierschutzgesetzes verfügen.

Betreuer auf Zeit vom Tierschutzbund

Fällt auch diese Möglichkeit weg, können sich Halter zum Beispiel an einer Aktion des Tierschutzbundes beteiligen: „Nimmst du mein Tier, nehm‘ ich dein Tier.“ Hier kann man sich als Betreuer auf Zeit anbieten oder jemanden für sein Tier suchen. Noch bis zum 9. September erfahren Interessierte, welcher Tierschutzverein aus der eigenen Region sich an der Aktion beteiligt. Die Vereine vor Ort vermitteln einem dann Kontakte zu anderen Tierfreunden. (dpa)