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Kuba und Jamaika ab Sonntag keine Hochrisikogebiete mehr

Kuba und Jamaika ab Sonntag keine Hochrisikogebiete mehr

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Traumziel Kuba: Nach einem großen Boom im vergangenen Winter sind die Gästezahlen nun wieder leicht rückläufig. Foto: dpa
Kuba, Jamaika und mehrere weitere Karibikinseln, sowie Myanmar werden ab Sonntag nicht mehr als Corona-Hochrisikogebiete geführt.

Berlin. 

Kuba, Jamaika und mehrere weitere Karibikinseln werden von der Bundesregierung ab Sonntag nicht mehr als Corona-Hochrisikogebiete geführt. Wie das Robert Koch-Institut am Freitag mitteilte, wird dann auch Myanmar in Südostasien von der Risikoliste gestrichen. Damit entfallen für diese Länder alle Quarantäneregeln wegen Corona.

Wer nicht vollständig geimpft oder genesen ist und aus einem Hochrisikogebiet einreist, muss für zehn Tage in Quarantäne und kann sich erst nach fünf Tagen mit einem negativen Test davon befreien. Von den Karibikstaaten sind auch Antigua und Barbuda, St. Lucia und Grenada ab Sonntag nicht mehr von dieser Regelung betroffen. Außerdem werden die niederländischen Inseln Aruba, Curaçao und St. Martin von der Risikoliste gestrichen.

Weltweit stehen derzeit rund 70 Länder ganz oder teilweise auf der Risikoliste des RKI. Als Hochrisikogebiete werden Länder und Regionen mit einem besonders hohen Infektionsrisiko eingestuft. Dafür sind aber nicht nur die Infektionszahlen ausschlaggebend. Andere Kriterien sind das Tempo der Ausbreitung des Virus, die Belastung des Gesundheitssystems oder auch fehlende Daten über die Corona-Lage. (dpa)