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Festivals und 9-Euro-Ticket: Neues für Reisende im Juni

Festivals und 9-Euro-Ticket: Neues für Reisende im Juni

Nach zwei Jahren Auszeit sind wieder Rock- und Pop-Festivals geplant.
Nach zwei Jahren Auszeit sind wieder Rock- und Pop-Festivals geplant. Foto: dpa
Nach zwei Jahren Pause stehen im Juni „Rock im Park“ und „Rock am Ring“ wieder im Eventkalender. Auch für Bahnreisende gibt es einiges Neues.

Berlin. 

Der Sommer ist da, und er bringt für Reiselustige nicht nur Event-Highlights, sondern auch neue Bahnverbindungen. Außerdem startet das 9-Euro-Ticket. Ein Überblick:

Die Rock-Festivals kehren zurück

Konzertfans dürfen sich auf einen umfangreichen Festivalsommer freuen. Nach zwei Jahren Auszeit sind wieder viele Rock- und Pop-Festivals geplant. Den Auftakt machen die Zwillingsfestivals „Rock im Park“ in Nürnberg und „Rock am Ring“ in Rheinland-Pfalz vom 3. bis 5. Juni. Headliner sind Volbeat, Green Day und Muse. Beide Festivals waren – wie die meisten im Land – 2020 und 2021 aufgrund der Corona-Beschränkungen ausgefallen.

9-Euro-Ticket

Vom 1. Juni an kann man das 9-Euro-Ticket im gesamten Nahverkehr in Deutschland nutzen. Das Sonderangebot gilt im Juni, Juli und August und kostet 9 Euro im Monat. Auch Abokunden profitieren von der Vergünstigung. Für das Ticket gibt es zudem eine eigene Verkaufsapp des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Interessierte können dort die Tickets für Juni, Juli und August kaufen, wie der Verband mitteilte. „Damit haben insbesondere jene Neukundinnen und Neukunden ab sofort die Möglichkeit, das 9-Euro-Ticket per App zu erwerben, in deren Heimatregion das Ticket bislang nicht per App oder über andere digitale Wege angeboten wird“, hieß es. Die App heißt „9-Euro-Ticket“ und findet sich auf den gängigen Plattformen.

Sommerfahrplan

Bei der Deutschen Bahn und anderen Verkehrsunternehmen gilt ab 12. Juni der Sommerfahrplan, der allerdings nur mit kleineren Änderungen verbunden ist. So bietet die Bahn wieder eine Direktverbindung zwischen Berlin und der Nordseeinsel Sylt an. Zudem wird Chemnitz nach eineinhalb Jahrzehnten ans Fernverkehrsnetz angebunden und bekommt umsteigefreie Verbindungen nach Berlin und weiter an die Ostsee. (dpa)