Gerade erst verkündete der Grüne Zoo Wuppertal die traurige Nachricht: Ein Zoobewohner und Besucherliebling ist im Alter von 22 Jahren gestorben (>>DER WESTEN berichtete). Nun kommt der Tierpark mit einer weiteren Nachricht, die Schlagzeilen macht, um die Ecke: Teile des Tiergartens mussten geschlossen werden. Den Grund erfährst du hier.
Im August letzten Jahres konnte der Wuppertaler Zoo mit Freuden einen Neuzugang Willkommen heißen. Die Berberlöwin Amera zog unter lautem Gebrüll in den Tiergarten ein. Dort sollte sie zusammen mit Berberlöwin Alore das Löwengehege unsicher machen. Nun melden die Tierpfleger sich mit Neuigkeiten.
Zoo Wuppertal: Drastische Maßnahmen
Auf den Social-Media-Kanälen bei Instagram und Facebook meldet sich der Wuppertaler Zoo mit Eindrücken von Berberlöwin Amera, wie sie die große Außenanlage erkundet. Amera durfte ihrer Artgenossin Alore, die die Außenanlage bereits kennt, folgen und das Gehege erkunden. Der Tierpark berichtet, dass beide Berberlöwinnen sich meist im oberen Bereich der Anlage nahe dem Außenzaun aufhielten. „Um Amera die Grenzen der Anlage deutlich zu machen, wurde rot-weißes Absperrband entlang des Zauns gespannt“, berichten die Tierpfleger.
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Zu Anfang war Amera „recht ängstlich und misstrauisch“ und traute sich daher nicht auf die große Außenanlage. Um der Berberlöwin den Schritt zu erleichtern, sperrte der Zoo schließlich den Beobachtungsturm sowie den Weg zum Löwenhaus. Und das soll vorerst so bleiben, „da Amera noch sehr ängstlich auf die Anwesenheit von Menschen reagiert“, erklären die Tierpfleger.
Amera gewöhnt sich langsam ein
Inzwischen rennen die beiden Artgenossen ausgelassen über die Wiese der Außenanlage und auch Amera ist deutlich entspannter. So teilte der Grüne Zoo Wuppertal seinen Besuchern in den Kommentaren des Facebook-Beitrags inzwischen mit, dass sowohl Beobachtungsturm als auf der Weg zur Löwenhöhle „versuchsweise“ wieder geöffnet wurden.
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Außerdem beantwortet der Grüne Zoo Wuppertal in den Kommentaren des Beitrags die Fragen der Besucher. Ein User fragt beispielsweise, ob zukünftig eine Vergesellschaftung der beiden Berberlöwinnen mit den Löwenkatern Tamo und Shawano vorgesehen sei. „Ja, das ist zukünftig geplant“, verrät der Tierpark.