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Zoo in NRW: Reihenweise Tiere plötzlich verschwunden – das steckt dahinter

Im Kölner Zoo (NRW) ist plötzlich eine ganze Schar von Tieren verschwunden. Dahinter steckt ein ernster Grund.

© IMAGO/imagebroker

Zoo Dortmund: Alle Infos zu Preisen und Co.

Im Dortmunder Zoo beheimatet nicht nur 1600 Tiere. Er engagiert sich auch aktiv im Artenschutz. Wir haben alle Infos für Sie.

Auch im Winter freuen sich die Zoos in NRW bei vielen einer großen Beliebtheit. Denn dem tierischen Treiben im Gehege lässt sich auch bei kühlerem Wetter gebannt zuschauen. Und die vielen Tropenhäuser mit exotischen Tieren geben auch immer wieder Gelegenheit, sich aufzuwärmen.

Doch, was ist denn im Kölner Zoo jetzt auf einmal los? Der NRW-Tierpark musste sich jetzt von einer ganzen Reihe an Tieren verabschieden. Müssen Besucher sich jetzt Sorgen machen?

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Zoo in NRW mit Hiobsbotschaft zu Nikolaus

Der Zoo Köln (NRW) meldet sich jetzt mit einer traurigen Botschaft auf Facebook zu Wort. Denn ausgerechnet am Nikolaustag (6. Dezember) haben sich die Tierpfleger von gleich 54 (!!!) Tieren auf einen Schlag verabschiedet. Und das aus einem ernsten Grund.

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Denn hinter dem Abschied einer Reihe von exotischen Tieren steckt die sogenannte Artenschutzbescherung. „Gestern, zu Nikolaus, ist eine ‚gute Packung Artenschutz‘ nach Polen verschickt worden. Und zwar allesamt Kölner Nachzuchten von bedrohten Arten zur Erweiterung der Erhaltungszuchtprojekte“, teilt der NRW-Zoo am Donnerstagabend (7. Dezember) seinen Besuchern mit. Doch welche Tiere werden sie in ihrem Lieblingszoo jetzt schmerzlich vermissen?

Diese Tiere sagten erst mal Lebewohl

Gleich sechs gefährdete Gattungen sind jetzt aus der Terrarienabteilung zum Warszawa Zoo in Polen weitergezogen. Dabei handelt es sich um zwei Pärchen Raketenfrösche, 20 junge Blaubeinige Buntfröschchen, 20 junge Grüne Buntfröschchen, zwei junge Taubwarane, zwei junge Psychedelische Felsengeckos und zwei junge Zackenerschildkröten. Außerdem sagten die Pfleger zu vier jungen Purpur-Kukrinattern Lebewohl.

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Der Kölner Zoo gibt gegenüber DER WESTEN am Freitag (8. Dezember) allerdings Entwarnung: Bei den genannten Tieren soll es sich um Exemplare handeln, die „in großen Anlagen hinter den Kulissen gehalten wurden“. Alle genannten Tiere seien auch weiterhin im Schaubereich zu sehen. Besuchern dürfte bei dieser Nachricht ein Stein vom Herzen fallen.