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Wetter in NRW: Tornado-Gefahr! Jetzt kommt es richtig dicke

Heftige Wetter-Aussichten in NRW. Der Deutsche Wetterdienst rechnet mit Gewittern und kann sogar Tornados nicht ausschließen!

© IMAGO/onw-images/ Alexander Wolf

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

NRW ist von den Unwettern der vergangenen Tage in Deutschland weitestgehend verschont geblieben. Während insbesondere der Süden der Republik im Hochwasser-Chaos versunken ist, blieb die Wetter-Lage im Westen vergleichsweise ruhig.

Ab Montag (10. Juni) kommt es in NRW allerdings richtig dicke. Nach einem sommerlichen Wochenende drohen nicht nur kräftige Regenfälle. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kann sogar vereinzelte Tornados nicht ausschließen.

Wetter in NRW: Gewitter- und Tornado-Gefahr

Im Laufe des Tages zieht es sich in NRW immer weiter zu. Nach Angaben der DWD-Meteorologen ziehen ab dem späten Nachmittag Schauer vom Münsterland Richtung Südosten. Dabei ist bis nach Ostwestfalen mit teilweise mit Gewittern zu rechnen. Dabei können den Wetter-Experten zufolge schwere Sturmböen auftreten. Sogar vereinzelte Tornados seien nicht ausgeschlossen!


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Besonders im Norden des Landes bleibt es bis in die Nachtstunden stürmisch und regnerisch. Bis Dienstagmorgen soll sich die Lage vorerst beruhigen, bevor ab dem Mittag in NRW erneut Schauer und kurze Gewitter drohen. Richtung Mitte der Woche soll sich die Wetterlage wieder beruhigen. Doch schon am Wochenende nimmt das Wetter wieder erneut Fahrt auf.


Wettervorhersage in NRW – das sind die Temperaturen der nächsten Tage:

  • Dienstag: 15 bis 18 Grad, nachts 7 bis 5 Grad
  • Mittwoch: 15 bis 18 Grad, nachts 9 bis 5 Grad
  • Donnerstag: 18 bis 21 Grad, nachts 11 bis 7 Grad

Miese Aussichten im Juni

So bleibt es laut Dominik Jung („wetter.net„) im Juni reichlich wechselhaft. Der Wetter-Experte verweist auf das amerikanische Wettermodell, das in den nächsten zwei Wochen (bis 25. Juni) von mehr als 100 Litern Niederschlag pro Quadratmeter in Teilen von NRW ausgeht.


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