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Wetter in NRW: Bitter für Sommer-Fans! Experte erteilt Absage – „Brennen auf Sparflamme“

Das Wetter in NRW scheint mehr dem Hebst entgegenzugehen als dem Sommer. Ein Experte kann das nur bestätigen.

© IMAGO/CFOTO

Wetter: Wie entsteht ein Sturmtief?

„Nass, nass und nochmals nass“ – das ist aktuell die Realität, wenn es um das Wetter in NRW geht. Am Montag (10. Juni) ging sicherlich niemand ohne Regenschirm oder -Jacke vor die Tür. Und zum Abend drehte dann auch der Wind ordentlich auf.

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Das ist nicht das Sommer-Wetter, das man im Juni erwarten würde. Das fühlt sich mehr nach den Stürmen im Herbst an. Bleibt das jetzt den ganzen Monat so?

Wetter in NRW: Regen, Gewitter und Co. im Juni

Bis zu 110 Liter pro Quadratmeter – na, wie klingt das? Nicht nur am Montag brechen die Wolken auf und bringen kühles Nass. Auch die nächsten Tage bleiben durchwachsen, muss Dominik Jung von „wetter.net“ gleich zu Beginn seines neuen Videos enttäuschen.

Kühlere Luftmassen strömen jetzt ins Land und versetzen den Temperaturen einen ordentlichen Dämpfer. Bis zum Wochenende werden die wohl kaum steigen. „Das Erreichen der 20-Grad-Marke wird zu einer echten Herausforderung“, sagt der Experte voraus. „Die Temperaturen, sie brennen auf Sparflamme.“

Wetter in NRW: Sommer verspätet sich

Zwei Wochen in den Juni und es könnte nicht weniger sommerliche aussehen. Der Diplom-Meteorologe hat die Temperaturen der ersten Juni-Tage verglichen mit denen des neuen Klimamittels von 1991 bis 2020. Und siehe da, wir liegen 0,6 Grad drunter. Dieser erste Sommer-Monat wird nun immer kälter.


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Und so geht es in dieser Woche weiter. Am Dienstag (11. Juni) geht es kaum noch über 15 Grad rauf, genauso am Mittwoch. Dazu bleibt es wechselhaft und immer wieder stören Regenschauer und kurze Gewitter. Donnerstag klettern die Temperaturen kaum merklich hoch, doch ab Freitag dürften wieder 20 Grad drin sein.

Doch wer jetzt auf ein wunderschönes Wochenende wie das letzte hofft, den muss Jung enttäuschen. „Der Regen wird wahrscheinlich wärmer“, aber regnen wird es trotzdem. Ein wahrhaft „schauriger“ Monat, der uns da bevorsteht.