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Der WDR ändert seine Staumeldungen – auf die Länge kommt es nicht mehr an

Der WDR ändert seine Staumeldungen – auf die Länge kommt es nicht mehr an

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Foto: dpa/Archivbild
  • Der WDR ändert seine Stauschau
  • Statt der Länge eines Staus steht jetzt die Zeitverzögerung im Vordergrund

Wenn du in den vergangenen Tagen die Stauschau bei den Radiosendern des WDR verfolgt hast, ist dir möglicherweise eine Änderung aufgefallen. So informiert der öffentlich-rechtliche Sender seit Dienstag auch über Staus, die vergleichsweise kurz sind.

Denn auf stark frequentierten Pendlerstrecken können auch kurze Stauaufkommen zu massiven Zeitverzögerungen führen.

WDR informiert zukünftig über Zeitverzögerungen

Deshalb will der Rundfunksender bei der Auswahl der Verkehrsbehinderungen in Zukunft anders gewichten: Entscheidend ist nicht mehr die Länge eines Staus in Kilometern, sondern die prognostizierte Zeitverzögerung für die Autofahrer.

Diese Änderung geht nach Angaben des WDR auf die Wünsche zahlreicher Hörer zurück.

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Wie misst der WDR die zusätzliche Fahrzeit?

Bei der Messung der Zeitverzögerung setzt der öffentlich-rechtliche Sender nach eigenen Angaben auf die Kooperation mit einem Hersteller von Navigationsgeräten.

Um die zusätzliche Fahrtzeit in Echtzeit abzubilden, würden die Redakteure außerdem verschiedene Online-Quellen nutzen. Ansonsten bliebe es bei der gewohnten chronologischen Reihenfolge der Durchsagen von der A1 bis zur A565. (ak)