Am Sonntagabend (3. August) ist es auf der A31 in Fahrtrichtung Bottrop zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Gegen 18.20 Uhr wurde die Feuerwehr Bottrop alarmiert, nachdem zwischen der Anschlussstelle Gladbeck und dem Autobahndreieck Bottrop zwei Pkw zusammengestoßen waren. Dabei hatte sich eines der Fahrzeuge überschlagen und war auf dem Dach liegen geblieben.
Insgesamt erlitten zehn Menschen Verletzungen, darunter auch drei Kinder, wie die Feuerwehr Bottrop auf Anfrage von DER WESTEN mitteilte. Eines davon soll schwer verletzt sein. Aufgrund der Vielzahl an Betroffenen war von einem „Massenanfall von Verletzten“ die Rede, wodurch zusätzliche Rettungskräfte aus Oberhausen, Dorsten und Gladbeck zur Einsatzstelle beordert wurden.
Unfall im Ruhrgebiet sorgt für Sperrung
Die Erstversorgung der Verletzten wurde noch an der Unfallstelle durchgeführt, woraufhin ein Transport in umliegende Krankenhäuser erfolgte. Während des gesamten Einsatzes musste die A31 in Fahrtrichtung Bottrop vollständig gesperrt werden.
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Rund 40 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr Bottrop sowie der Freiwilligen Feuerwehr Kirchhellen waren an der Unfallstelle im Einsatz. Währenddessen sicherte die Freiwillige Feuerwehr Altstadt den Grundschutz für das restliche Stadtgebiet. Gegen 20 Uhr war der Feuerwehreinsatz beendet.
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Polizei nimmt Ermittlungen auf
Die Polizei hat im Anschluss die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Was die Ursache für den Unfall im Ruhrgebiet war, ist bislang noch nicht bekannt. Was bei den Ermittlungen herauskommt, bleibt vorerst abzuwarten.