Die Mitarbeiter aus den Tierheimen in NRW kämpfen jeden Tag dafür, dass es den kleinen und großen Vierbeinern und Vögeln gut geht und dass sie vor allem ein neues Zuhause finden. Dabei versuchen sie, den Tieren im Tierheim mit viel Liebe ein (vorübergehendes) Zuhause zu schenken.
Klar ist: Ihr Job ist nicht einfach. Besonders schlimm ist es, wenn Tiere zu ihnen kommen, die leiden mussten. So wie ein kleiner, gelber Kanarienvogel …
Tierheim in NRW: Zustand von Kanarienvogel löst Schock und Ärger aus
Kanarienvögel zählen zwar zu den beliebten Haustieren, doch im klassischen Sinne gelten sie nicht als typische Familienmitglieder wie Hunde oder Katzen. In der Regel bauen sie keine enge Bindung zu Menschen auf. Die kleinen, bunten Vögel bevorzugen also die Gesellschaft ihrer gefiederten Artgenossen.
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Das wollten die Besitzer des gelben Kanarienvogels offenbar nicht akzeptieren. Dem Kanarienvogel wurden „nicht nur die Flügel gestutzt, die Kinder der Familie trugen das arme Tier im Garten herum und spielten mit ihm“, wie die Mitarbeiter des Tierheims in Köln-Dellbrück auf Facebook offenbarten.
Die Rettung des Vogels war ein Nachbar: Er nahm den Kindern den Vogel ab und brauchte ihn ins Tierheim in NRW. Sie versuchen nun dem gelben Kanarienvogel ein besseres Leben zu schenken – doch sie sind auch sauer und hoffen inständig, dass der Vogel „hoffentlich das einzige Haustier“ der Familie war.
Tier-Fans sind wütend: „Könnte viel Böses schreiben“
Auch die zahlreichen Tier-Fans auf Facebook sind wütend, wie sich schnell zeigt. „Ich könnte jetzt so viel Böses schreiben, aber meine Aufmerksamkeit hat derjenige verdient, der ihnen den Vogel abgenommen hat! Chapeau! Danke demjenigen, der nicht weggeschaut hat!“, ärgerte sich eine Userin. Auch ein anderer wütete: „Hoffe, die Leute bekommen eine Anzeige und es wird kontrolliert, ob da noch Tiere vorhanden sind!“
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Auch andere User sind verärgert und hoffen, dass der Kanarienvogel schnell ein neues Zuhause findet. Eine weitere Userin fasst es treffend zusammen: „Gut, dass der kleine Vogel jetzt bei euch in Sicherheit ist. Danke.“