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Tierheim in NRW schlägt Alarm – „Hotspot“

Einem Tierheim in NRW fehlen nach einem Tierfund die Worte. Entwickelt sich die Gegend langsam zum „Hotspot“?

© Tierheim Köln Dellbrück

Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Tierfreunde sind bei Anblicken wie diesen immer wieder auf’s neue fassungslos. Selbst bei eisigen Wintertemperaturen werden derzeit weiterhin niedliche Haustiere ausgesetzt – zum Teil nur in einfachen Pappkartons. Schutzlos sind die Tiere den Wetterbedingungen ausgesetzt – und müssen bei Wind und Regen darauf hoffen, schnellstmöglich gefunden zu werden, bevor sie der sichere Tod ereilt.

Abermals hat jetzt einer Katze das Schicksal übel mitgespielt. Eiskalt wurde sie an der Straße ausgesetzt. „Uns fällt dazu langsam echt nix mehr ein“, schreibt das Tierheim Köln-Dellbrück (NRW) zu den schockierenden Bildern auf Facebook. Doch was bringt die Tierschützer aus NRW so sehr in Rage?

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Tierheim in NRW mit schwerem Verdacht: „Hotspot“

Einfach nur in einer Transportbox aus einfachem Stoff wurde ein Stubentiger jetzt wieder Mal sich selbst überlassen. An der Straße ausgesetzt war es ein Glücksspiel für die Katze, ob man sie rechtzeitig finden würde, bevor sie sich ihren Weg über die Straße bahnte oder sie der Hunger- oder Kältetod ereilte.

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Doch es scheint in letzter Zeit nicht der einzige Katzen-Fund gewesen zu sein, den das Tierheim in Köln-Dellbrück zu verzeichnen hat. „Köln-Mülheim scheint sich langsam zum Hotspot für ausgesetzte Katzen zu entwickeln“, offenbaren die Mitarbeiter ihren eindeutigen Verdacht.

Tierfreunde gehen auf die Barrikaden

Nicht nur beim NRW-Tierheim ruft der neuste Fund blankes Entsetzen hervor. „Das wurde wohl irgendwann mal ‚geliebt‘. Als es noch Baby war und sooooo süß! Tolle Transportbox. Dass diese Liebe zu einem Lebewesen, das von uns abhängig ist, erkaltet……., für mich absolut nicht nachvollziehbar“, macht eine Frau unter dem Beitrag auf Facebook ihrem Unmut Luft.


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Andere macht das Schicksal der Samtpfote einfach nur tief betroffen: „Nur zum heulen“, schreibt so etwa eine andere Tierfreundin. Warum die Katze ausgesetzt und nicht mehr gewollt wurde, wird wohl für immer das Geheimnis ihres alten Besitzers bleiben. Bleibt nur zu hoffen, dass es in nächster Zeit keine weiteren Katzen-Funde geben wird, die das NRW-Tierheim zu verzeichnen hat. Doch die nahende Weihnachtszeit, in der in den Vorjahren vermehrt Vierbeiner ausgesetzt wurden, spricht leider gegen diese Hoffnung.