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Tierheim in NRW warnt Katzenhalter – HIER droht ihren Lieblingen ein qualvoller Tod

Katzenhalter in NRW sind besorgt! Ein Tierheim warnt nämlich vor einer Vergiftung für die Tiere, die mit dem Tod enden könnte.

Tierheim in NRW
© IMAGO/Design Pics

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Wie kann ein Mensch nur so etwas tun? Was ein Tierheim in NRW nun als Warnung an Katzenhalter herausgibt, ist mehr als nur beunruhigend.

Viele Halter lassen ihre Katzen öfters ins Freie, damit sich die Tiere dort austoben können. Allerdings warnt das Tierheim Bonn (NRW) nun davor, weil in einer Gegend mehrere Katzen verschwunden oder verstorben sind.

Tierheim in NRW warnt Katzenhalter

Katzen, die sich draußen frei bewegen und tun können, was sie wollen, führen ein ausgefülltes Leben. Am besten kommen sie ausgeglichen und zufrieden zu Hause ankommen. Allerdings gibt es für viele Halter nun eine dringende Warnung vom Tierheim Bonn aus NRW.


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„Wir möchten vorsichtshalber eine Warnung an Tierhalter, insbesondere die Halter von Freigängerkatzen weitergeben, die uns erreicht hat“, schreibt das Tierheim auf Facebook. So habe es in Bonn-Ippendorf zuletzt mehrfach Fälle gegeben, in denen Katzen entweder verschwunden oder verstorben seien.

„Es geht um den Bereich rechts von der Ippendorfer Allee, von Poppelsdorf aus kommend und dann rechts runter Richtung Lengsdorf. In einem Fall soll es sich nachweislich um eine Arsen-Vergiftung gehandelt haben“, heißt es weiter.

„Wir bitten um besondere Vorsicht“

Gleichzeitig betont das Tierheim aus NRW, dass sie keine Panik verbreiten wollen „und an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es sich um Absicht handeln muss. Wir bitten lediglich um besondere Vorsicht im betroffenen Bereich.“

Viele Katzenhalter sind jetzt in großer Sorge und wollen wissen, was die Symptome für eine Arsen-Vergiftung sind. Bei Vergiftungsanzeichen oder -verdacht sollte schnell ein Tierarzt aufgesucht werden. Der aufgenommene Giftstoff sollte möglichst binnen ein bis zwei Stunden nach Aufnahme aus dem Körper entfernt werden.


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Anzeichen von Vergiftungen können alle auffälligen Verhaltensänderungen sein, insbesondere Speicheln, Erbrechen, Durchfall, Krämpfe, Apathie, Bewusstlosigkeit, Gleichgewichtsstörungen oder Zuckungen. Quellen einer Arsenvergiftung können sein: Ratten- und Mäusegifte, Ameisengifte, Schädlingsbekämpfungsmittel (Insektizide), Ungezieferbekämpfungsmittel für Schafe und Rinder sowie Minen und Verhüttungsanlagen in der Umgebung. Außerdem ist Arsen in vielen Chemikalien als Verunreinigung enthalten.