Die Scottish Fold Katze ist vor allem für eines besonders bekannt: ihre nach vorne gefalteten Ohren. Diese einzigartige Eigenschaft verleiht ihr ein rundliches, eulenartiges Aussehen, das viele Menschen als besonders niedlich empfinden. Dennoch landen Katzen dieser Rasse immer wieder in NRW-Tierheimen.
Grund dafür dürften in vielen Fällen die gesundheitlichen Probleme sein, die Scottish-Fold-Katzen mit sich bringen. Jetzt zeigen Mitarbeiter eines NRW-Tierheims Katze „Eiris“ und sprechen über Probleme der Katzen.
Katze „Eiris“ aus NRW-Tierheim leidet unter Schmerzen
In einem Facebook-Post äußern Mitarbeiter des Tierheim Bergheim (NRW) die Vermutung, dass Eiris wegen ihrer gesundheitlichen Probleme ausgesetzt wurde. „Eiris Gangbild ist etwas sonderbar und sie hat Schmerzen, das sieht man ihr schnell an“, heißt es. In dem Post wird appelliert, dass es sich bei Scottish-Fold-Katzen um eine Qualzucht handelt.
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Die Tiere leiden laut Mitarbeiter unter rassebedingten Knochenschäden, Deformationen und Fehlbildungen. Sie seien nicht nur in ihrem Bewegungsapparat eingeschränkt, sondern sollen aufgrund ihrer starken Schmerzen oft verhaltensauffällig sein.
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Mitarbeiter appellieren
Deshalb sprechen die Mitarbeiter des NRW-Tierheims jetzt eine dringende Warnung aus: „Lasst die Finger von Scottish-Fold-Katzen, es sei denn, es handelt sich um Notfälle aus Tierheimen. Unterstützt die Zucht nicht und klärt alle Katzenfreunde darüber auf, dass der Preis für Knickohren äußerst hoch und schmerzhaft ist.
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Tierliebhaber kommentieren daraufhin: „Es müsste in Deutschland nicht nur die Zucht verboten sein, sondern auch der Verkauf“, „Wann werden Menschen begreifen, dass Tiere keine schicken Accessoires sind?“ und „Dem Gesicht sieht man schon an, dass es ihr nicht gut geht. Arme, kleine Seele“. Ob es künftig tatsächlich zu einem Verkaufsverbot von Scottish-Fold-Katzen kommt, ist allerdings fraglich.